Kaum zu glauben: Der Senglar-Blog wird heute 5 Jahre alt!

von Andreas Hungele | 04.02.2015

Genau heute vor 5 Jahren, am 4.2.2010 habe ich den ersten Beitrag für diesen Blog geschrieben.
Aus heutiger Sicht „verdammt lang her…“
Wenn man sich die Bilder von damals anschaut, wird deutlich, welche Entwicklung der Senglarantrieb und auch Senglar als Unternehmen in dieser Zeit genommen hat.

Unsere ersten Messeauftritte im Februar 2010

...und so sah damals unser Messestand aus! Hier 2010 in Bochum

…und so sah damals unser Messestand aus! Hier 2010 in Bochum

Von Anfang war das Interesse groß! Hier auf der Messe 2010 in Essen

Von Anfang war das Interesse groß! Hier auf der Messe 2010 in Essen

Auch in den spanischen Pyrenäen stieß der Senglarantrieb sofort auf Interesse

Auch in den spanischen Pyrenäen stieß der Senglarantrieb sofort auf Interesse

Damals war der Akku noch im Rucksack untergebracht

Damals war der Akku noch im Rucksack untergebracht

Testen, testen, testen!

Von Anfang war klar, dass wir alle Bauteile ausführlichen und intensiven Tests unterwerfen, um sicher zu sein, dass unsere Kunden dauerhaften Spaß an ihrem Senglarantrieb haben werden.

Immer ein schöne Region für unsere Tests: Die Pyrenäen

Immer ein schöne Region für unsere Tests: Die Pyrenäen

Bei unseren Tests werden immer Streckendaten und Antriebsdaten erfasst und aufgezeichnet

Bei unseren Tests werden immer Streckendaten und Antriebsdaten erfasst und aufgezeichnet

Natürlich haben wir von Anfang an auch Dauertests auf stationären Prüfständen durchgeführt.

Hier der erste, sehr einfache Testaufbau! Kein Vergleich zum heutigen Prüfstand

Hier der erste, sehr einfache Testaufbau! Kein Vergleich zum heutigen Prüfstand

Was sich sonst noch im Februar 2010 getan hat…

Zweiräder, jetzt mit elektrischem Antrieb statt Benzinmotor:

Ein gutes Bild für den Zeitenwandel: Noch sind die Motorräder wichtig

Ein gutes Bild für den Zeitenwandel: Noch sind die Motorräder wichtig

Um die gesamte Testausrüstung transportieren können, musste ein entsprechendes Transportfahrzeug her, natürlich entsprechend mit dem Senglar-Logo versehen:

Februar 2010: Der erste Senglar-Transporter ist da

Februar 2010: Der erste Senglar-Transporter ist da

Wir werden hier immer wieder über die Anfänge im Jahr 2010 berichten.
Hier kommen Sie zu den Originalberichten aus dem Februar 2010
Viel Spaß beim Blick zurück!

Bei bis zu -15 Grad und Schneefall mit dem Radl 42km in die Arbeit fahren?

von Andreas Hungele | 26.01.2015

Winter-Fahrbericht unseres Testfahrers aus den Bayerischen Alpen

Er gehört sicher zu den Harten: Unser Testfahrer Markus verzichtet auch im Winter auf das Auto und fährt mit unserem Senglar-Antrieb täglich zur Arbeit.

Er gehört sicher zu den Harten: Unser Testfahrer Markus verzichtet auch im Winter auf das Auto und fährt mit unserem Senglar-Antrieb täglich zur Arbeit.

Lesen Sie unser kleines Interview mit ihm

Jochen: Markus Du fährst nun bereits den vierten Winter mit deinem Crossrad und dem Senglar-Antrieb täglich in die Arbeit. Jeden Tag 42 km bei bis zu -15 Grad bei Regen und Schnee auf dem Rad zurück zulegen, dass ist schon ein wenig verrückt oder?

Markus: Ich kann Deine Frage gut verstehen! Aus meiner Sicht ist das alles eine Sache der Gewohnheit, Kondition und vor allem des richtigen Materials.

Jochen: Aber bei -15 Grad oder Schneefall zu radeln, kann doch keine Gewohnheit sein?
Friert man sich da nicht alle Gliedmaßen ab? Warum tust du Dir das an?

Markus: Ganz einfach es macht Spaß, machst was für deine Gesundheit, sparst dir die PKW-Kosten und tust noch dabei was für die Umwelt.
Damit ich auch bei den Winterbedingungen überhaupt mit dem Radl fahren kann, habe ich über 5 Jahre hinweg Einiges ausprobiert. Sowohl an meiner Rad-Ausstattung als auch an meiner Bekleidung.
Seitdem ich mein Winter-Crossrad mit einem Senglar-Antrieb ausgestattet habe, bin ich sowohl körperlich als auch technisch in der Lage so gut wie jeden Tag mit dem Rad in die Arbeit zu fahren. Spikereifen, die richtige Beleuchtung und Reflektoren sind absolute Pflicht.
Bei der Bekleidung musst du vor allem den Kopf, die Hände und Füße richtig schützen.
Ich fahre im Winter mit Skihelm, Skibrille und Sturmhaube, sehr dicken Handschuhen und Winterradlschuhe mit Lammfellsohle und Neoprenüberschuhen. Wenn du dich nicht so einpackst, kühlst du am Kopf und an den Gliedmaßen viel zu schnell aus.

Jochen: Wie hilft dir dabei vor allem im Winter der Senglar-Antrieb?

Markus: Der Senglar-Antrieb ermöglicht mir gerade im Winter viel schneller in der Arbeit zu sein und dabei trotzdem in meinem gewünschten Pulsbereich zu fahren ohne dass ich gleich fix und fertig in der Arbeit ankomme.
Früher war es mir sowohl zeitlich als auch konditionell nicht möglich in der Woche 200km allein in die Arbeit zu radeln. Wenn ich mal nicht so fit bin und das Wetter ekelig ist, gleicht das mein Antrieb aus. Wenn ich mal flotter fahren will, kann ich dank dem Freilauf im Senglar-Antrieb ganz normal treten, ohne dass mich der Motor dabei bremst. Das ist nämlich bei fast allen Pedelecs so.
Das Gute bei Senglar ist, dass ich immer das Gefühl fahre ein normales Crossrad. Diese Merkmale sind mir als sportlicher Radler besonders bei einem Pedelec wichtig.
Zudem wiegen die meisten Pedelecs weit über 20kg und der „ der Antrieb „bremst“ dich bauseits dann ab 27km/h ebenso noch. Mit dem Senglar-Nachrüstsatz wiegt mein Crossrad 15,7 kg, ich kann über 27km/h ganz „normal“ treten, konnte mein Crossrad behalten und haben nur die Hälfte gezahlt wie ein vergleichbares Pedelec kostet.

Jochen: Zum Thema Kosten. Kannst Du mir in etwas sagen wie viel Du Dir dann pro Monat an PKW-Fahrkosten sparst, wenn Du nun so viel mit dem Rad in die Arbeit fährst?

Markus: Das ist ein riesen Kostenvorteil, da mein PKW auch im Winter kaum benützt wird. Bei mir beträgt die Einsparung pro Woche ca. 50€, im Monat dann bis zu 200€. Da habe ich in einem halben Jahr schon wieder meine Anschaffungskosten für den Senglar-Antrieb „reingeradelt“.

Jochen: Hattest du in deiner Fahrzeit mit Senglar technische Probleme? Wenn Du vor allem im Winter bei den schlechtesten Bedingungen fährst?

Markus: Erstaunlich wenig, das hat mich selber überrascht. Nachdem ich das technische Wissen und viel Erfahrung rund um das Thema Rad habe, löse ich meine Wartung selber. Ich habe in den letzten 2 Jahren ca. 6 Ketten, 4 Mäntel und 2 Zahnkränze wechseln müssen. Bei meinem Senglar Antrieb gab es am Anfang ein paar Probleme mit der Akkuhalterung, die konnte ich aber selber beheben.
Sonst hatte ich noch nie einen Totalausfall oder hat mich der Senglar-Antrieb im Stich gelassen.

Jochen: Ich danke Dir für das interessante Gespräch und wünsche Dir weiter viel Spaß!

Einsatz und Erfahrungswerte unseres Testfahrers Markus mit dem Senglar-Antrieb

• Täglicher Einsatz auf dem Weg zu Arbeit: 42km pro Tag, 200km in der Woche, ca. 8000km im Jahr
• Reichweite im Sommer: ca. 60-80km mit dem 11,6 Ah-Akku. Je nachdem wie viel die eigene Leistung des Mitradelns beträgt.
• Reichweite Im Winter: die Fahrleistung reduziert sich um bis zu 25% bei unter -10 Grad und etwa bei 10-20% bei +5 bis -10Grad

Akkuleistung und Ladevorgang:

• Akku bereits seit 3 Jahren im Einsatz, ca. 14000km; keine merklichen Leistungseinbußen
• Akkulüftungsschlitz im Winter fast ganz zukleben, das kühlt den Akku nicht so sehr aus und erhöht die Leistung
• Ladevorgang nach jeder Fahrt, da die Leistung immer maximal
• Ladezyklen seit 3 Jahren, ca. 750 mal, häufiges Laden erhöht die Leistungsfähigkeit

Einfahren Antrieb und Akku:

• die volle Leistung des Motors entfaltet sich nach ca. 300-500km
• die volle Akkuleistung steht nach ca. 20 maligem Laden zur Verfügung

Eine Runde rund um den Stausee

von Andreas Hungele | 07.01.2015

Schon hier unten bieten sich traumhafte Aussichten

Schon hier unten bieten sich traumhafte Aussichten

Der Stausee bei Darníus liegt auf etwa 150m Höhe

Nachdem ich in der letzten Woche in Cadaqués am Rande des Mittelmeers unterwegs war, ging es heute rund um den Stausee.

Der Stausee ist derzeit gut gefüllt...

Der Stausee ist derzeit gut gefüllt…

...gut an den im Wasser stehenden Bäumen zu erkennen

…gut an den im Wasser stehenden Bäumen zu erkennen


Dort finden sich in einem Radius von knapp 10km fast alle Strecken, die das Herz eines Mountainbike-Fahres begehrt: Sand, Schotter und Singletrails im Wald.

Rauf in den Wald…

Nach einer kleinen Runde um den See, geht es relativ schnell und steil aufwärts.

Schon nach etwa 8km Fahrt...

Schon nach etwa 8km Fahrt…

...kann man diesen tollen Ausblick genießen

…kann man diesen tollen Ausblick genießen

Durch die vulkanische Hügellandschaft und die Pyrenäen in unmittelbarer Nähe ergeben sich so sehr abwechslungsreiche Strecken mit unterschiedlichen Schweirigkeiten und immer perfekten Aussichten auf die Natur.
Zudem ist man fast völlig allein unterwegs.

Und nach weiteren zwei Kilometern...

Und nach weiteren zwei Kilometern…

...steht man mitten im Wald!

…steht man mitten im Wald!


Das soll ein Weg sein?

Das soll ein Weg sein?

Das ist (besser: war) ein Weg!

Das ist (besser: war) ein Weg!

Normalerweise sehen Wege dort eher so aus

Normalerweise sehen Wege dort eher so aus

Egal wie die Wege aussehen, fast immer gibt es einen sagenhaften Blick

Egal wie die Wege aussehen, fast immer gibt es einen sagenhaften Blick

Kurz ein paar Worte zur Technik

Die stärkste Steigung, die ich hierbei gefahren bin, hatte etwa 24%. Durch die Unterstützung des Senglarantriebs konnte ich dabei mit rund 6-7km/h fahren. Klar, ich habe dabei einen Puls von knapp 150.
Das ist dann auch meine Grenze.
Im Schnitt erreiche ich bei meine Ausflügen dort einen Schnitt von etwa 18-19km/h.
Beides wäre für mich ohne Unterstützung nicht annähernd erreichbar.
Der Energieverbrauch des Senglarantriebs liegt im Gelände bei etwa 260Wh/h (bezogen auf die reine Fahrzeit) oder etwa 14Wh/km.
Das bedeutet, das man mit dem 489Wh-Akku fast 2h reine Fahrzeit hat, oder etwa 35-40km im Gelände unterwegs sein kann.
Dabei lassen sich rund 1.000Hm überwinden.
Das sind sicher Werte, die vom durchschnittlichen Hobbyfahrer (wie mich) sonst nicht erreichbar wären.

Habe ich Ihr Interesse geweckt?

Unsere Pedelecs finden Sie hier in unserem Shop.
Wenn Sie ihr vorhandenes Rad zum Pedelec umbauen wollen, können Sie sich gerne an uns wenden.
Zusammen werden wir sicher eine gut umsetzbare Lösung finden.
Schicken Sie uns einfach Bilder Ihres Rades per Mail info@senglar.de.

Schauen Sie sich auch in unserem Shop um, Sie finden dort eine große Auswahl von verschiedenen Umbausätzen.

Weitere Umbaubeispiele finden Sie hier.

Auch auf YouTube finden Sie unter www.senglar.tv einige Umbaubeispiele und unsere Pedelecs.

Der Senglar-Newsletter: Sie wollen auf dem Laufenden bleiben, was Pedelecs und Umrüstsätze anbetrifft?
Kein Problem! Melden Sie sich einfach für unseren Newsletter an.

1. Januar 2015 in Cadaqués: Das fängt ja gut an…

von Andreas Hungele | 01.01.2015

Kleiner Selbstversuch: Das Senglar Trekking-Pedelec auf den Pisten der Costa Brava

Kleiner Selbstversuch: Das Senglar Trekking-Pedelec auf den Pisten der Costa Brava


Nachdem das Wetter heute (1.1.2015) hier perfekt war (strahlender Sonnenschein, 10°C, kein Wind), habe ich die Glegenheit genutzt, um eine kleine Runde rund um Cadaqués zu drehen.
Die Strecke umfasst leichte Geländeeinlagen auf typischen Schotterpisten und einen 5km-Anstieg von Merereshöhe auf etwa 250m.
Ich wollte einfach einmal sehen und natürlich auch zeigen, was mit unserem serienmäßigen Senglar Trekking-Pedelec so geht.

Das leichte Senglar Trekking-Pedelec: Auch für Schotterpisten geeignet

Mit der Single-Shock-Gabel und 30mm Federweg lassen sich auch schlechtere Pisten gut überwinden. Sogar die recht schmalen Reifen bereiten dem Vergnügen kein Abbruch.

Passt auch perfekt ins (leichte) Gelände: Das Senglar Trekking-Pedelec

Passt auch perfekt ins (leichte) Gelände: Das Senglar Trekking-Pedelec

Jede Ausfahrt hier wird mit besonderen Aussichten belohnt: Fast immer sind Mittelmeer und Pyrenäen zusehen, einfach perfekt!

Aussichten wie diese machen den Reiz der Costa Brava aus

Aussichten wie diese machen den Reiz der Costa Brava aus

In greifbarer Nähe: Die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen

In greifbarer Nähe: Die schneebedeckten Gipfel der Pyrenäen

Von 0 auf 250m in etwa 18 Minuten

Auch das macht Spaß: Die Serpentinen von der Bucht von Cadaqués aus, die rund 250 Höhenmeter hochzufahren. Ehrlich gesagt, ohne die perfekte Unterstützung durch den Senglarantrieb wäre ich keinesfalls auf die Idee gekommen, das zu machen.
Schon gar nicht an einem 1. Januar….
Erstaunlicherweise ging das recht flott und fast mühelos. Ich konnte die gesamte Strecke mit dem 5. Gang fahren (= vorne größtes Kettenblatt, hinten mittleres Ritzel).
Nach nur 18 Minuten war ich oben.

Glücklich auf etwa 250m nach 18min Fahrt angekommen

Glücklich auf etwa 250m nach 18min Fahrt angekommen


Nicht unbedingt schön, aber typisch für Cadaqués: Radaranlagen

Nicht unbedingt schön, aber typisch für Cadaqués: Radaranlagen

Dann habe ich mir für die Abfahrt eine dickere Jacke angezogen, und los ging’s!

8 Minuten später: Wieder auf Meereshöhe angekommen!

8 Minuten später: Wieder auf Meereshöhe angekommen!

Damit hat das Jahr 2015 für mich einen perfekten Start gehabt!
So kann´s weiter gehen!

Bilder und Tests an der Costa Brava

von Andreas Hungele | 29.12.2014

Typisch Cadaqués: Die weißen Häuser

Typisch Cadaqués: Die weißen Häuser

Schon immer finde ich, dass Cadaqués einer der malerischten Orte an der Costa Brava ist.

Blick über die Bucht von Cadaqués

Blick über die Bucht von Cadaqués

Da dies andere auch so empfinden, ist der Ort in der Saison sehr überlaufen. Jetzt im Winter halten sich die Besucherzahlen in Grenzen.

Wind und Wetter

Das Wetter ist hier auch im Wetter schön, d.h. sonnig und trocken, und damit zum Radfahren und zum Fotografieren bestens geeignet.
Allerdings ist es mit etwa 6°C recht frisch, und derzeit auch sehr windig. Die Windgeschwindigkeiten liegen tagelang bei etwa 70-90km/, in Böen werden leicht auch 100km/h erreicht. Oft ist es deshalb schwierig Bilder zu machen, da die Räder leicht einmal umgeweht werden.
So muss immer eine Person bereit stehen, um bei Böen einzugreifen.

In Böen bis zu 100km/h: Im Bild am Grasbusch einigermaßen zu erkennen

In Böen bis zu 100km/h: Im Bild am Grasbusch einigermaßen zu erkennen

Vom Winde zerzaust: Die katalanische Flagge

Vom Winde zerzaust: Die katalanische Flagge

Costa Brava: Die perfekte Kulisse

Sowohl die schroffe Landschaft, das Örtchen Cadaqués an sich und der stets vorhanden Blick aufs Meer liefern eine perfekte Kulisse für Aufnahmen von unseren Senglar-Pedelecs.

Bilder des Senglar-Trekking Pedelecs

Durch sein geringes Gewicht von etwa 19,5kg und den Akku mit 489Wh ist unser Trekkingpedelec optimal für längere Touren und Ausflüge geeignet.

Das Senglar-Trekking: Mit 489Wh sind Reichweiten von bis zu 95km möglich

Das Senglar-Trekking: Mit 489Wh sind Reichweiten von bis zu 95km möglich

Die Single-Shock-Gabel bietet einen Federweg von etwa 30mm, damit kommen Sie auch über schlechte Straßen komfortabel zum Ziel.

Ton In Ton: Das Braunmetallic passt perfekt zur Costa Brava

Ton In Ton: Das Braunmetallic passt doch perfekt zur Costa Brava

Das Senglar-Trekkingrad vor dem malerischen Hafen von Cadaqués

Das Senglar-Trekkingrad vor dem malerischen Hafen von Cadaqués

Und hier noch einmal das leichte Senglar-Trekking-Pedelec

Und hier noch einmal das leichte Senglar-Trekking-Pedelec



Technische Details zum Senglar-Trekking-Pedelec finden Sie hier in unserem Shop.

Bilder des Senglar-MTBs

Die Costa Brava und auch Cadaqués selbst, bieten einige recht steile Strecken. Hier ist die Leistungsfähigkeit des bewährten Senglarantriebs gefragt.
Oft muss auch noch gegen die starken Winde angekämpft werden. Mit dem Motor im Hinterrad macht das richtig Spaß!

Das Senglar-MTB: Vollwertiges Pedelec mit etwa 18,5kg Gewicht

Das Senglar-MTB: Vollwertiges Pedelec mit etwa 18,5kg Gewicht

Typisch Costa Brava: Eben eine wilde Küste

Typisch Costa Brava: Eben eine wilde Küste

Einfach schön: Der Blick über das weite (Mittel-)Meer

Einfach schön: Der Blick über das weite (Mittel-)Meer

Auch von dieser Seite: Einfach schön!

Auch von dieser Seite: Einfach schön!

Unser Senglar-MTB bringt Sie fast überall hin

Unser Senglar-MTB bringt Sie fast überall hin

Weitere Einzelheiten zu unserem Senglar-MTB finden Sie hier in unserem Shop.

Sie wollen mehr wissen?

Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de
Wir beantworten gerne Ihre Fragen und erstellen Ihnen auch gerne ein unverbindliches Angebot.

Sie können uns auch einfach anrufen: Unter +49 (0)6201/877472 erreichen Sie unsere Berater Christopher Herbert und Jochen Treuz.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Sie wollen mehr sehen?

Bei YouTube finden Sie weitere Bilder und Videoclips unter Senglar TV

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Senglar beim Energietag 2014 in Weinheim

von Andreas Hungele | 15.09.2014

Das Senglar-Pedelec Trekking, voll ausgestattet unter 20kg und das für nur 2.599,- Euro

Das Senglar-Pedelec Trekking, voll ausgestattet unter 20kg und das für nur 2.599,- Euro


Am Sonntag, 28. September 2014 von 11 Uhr bis 17 Uhr findet in 69469 Weinheim-Lützelsachsen, Südliche Bergstraße 3 auf dem Gelände des Autohauses Sporer der Weinheimer Energietag statt.
Mehr als 20 Aussteller aus Verbänden, Fachbüros, Handwerk und der Industrie bieten Service und Beratung. Dabei geht es um ökologische Mobilität, Solarenergie und Haustechnik.

Vorträge rund um das Thema E-Mobiltät und Energiesparen

Neben der Vorstellung von Erdgasautos, Elektroautos und natürlich Elektrofahrrädern gibt es auch zahlreiche Vorträge zum Thema Energiesparen:

  • Um 13 Uhr und um 16.30 Uhr im „Showroom“ des Autohauses verrät ein Vertreter der Firma Eco-Consult das Geheimnis vom „Spritsparenden Autofahren“.
  • Umweltberater Walter Gentz beleuchtet um 13.30 Uhr das Thema „Energetische Gebäudesanierung“.
  • Die Firma Weygoldt-Haustechnik beschäftigt sich um 14 Uhr mit Erneuerbaren Energien bei der Heizungsmodernisierung
  • Zwischen 14.30 Uhr und 15 Uhr steht das Thema Photovoltaikanlagen und Stromspeicher im Mittelpunkt.
  • Zwischen 15 Uhr und 16 Uhr wird sich der Nachhaltigkeitstruck der Baden-Württemberg-Stiftung beim Weinheimer Energietag vorstellen.

Mehr zum Weinheimer Energietag lesen Sie hier.

Probefahrten mit Senglar-Pedelecs

Senglar stellt dort die aktuellen Senglar-Pedelecs vor. Sie zeichnen sich durch ihr geringes Gewicht ab 17,5kg, Reichweiten bis 95km und günstige Preise ab 1.949,- Euro aus.
Alle Senglar-Pedelecs können an diesem Tag ausgiebig Probe gefahren werden.

Wie immer bei Senglar: Die leichte treibende Kraft im Hinterrad

Wie immer bei Senglar: Die leichte treibende Kraft im Hinterrad


Neben den Senglar-Pedelecs werden auch Umbaubeispiele gezeigt: Mit Hilfe des Senglar-Antriebs können (fast) alle Fahrräder zum leistungsstarken Pedelec umgebaut werden, das keinen Vergleich scheuen muss.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Dann lassen Sie sich von uns beraten.
Sie erreichen uns unter 06201/877472 oder per e-Mail unter info@senglar.de
Mehr zu Ihrem Wunschpedelec erfahren Sie hier.

Unsere Berater Christopher Herbert und Jochen Treuz freuen sich auf Sie!

Sie wollen gleich zum Senglar-Shop?

Hier gelangen Sie direkt zu unserem Shop.

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Bei YouTube finden Sie weitere Bilder und Videoclips unter Senglar TV

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Im Radio: hr1 testet Nachrüst-Sets für Fahrräder

von Andreas Hungele | 05.03.2014

Am heutigen Aschermittwoch gibt es auf hr1 einen Bericht zum Thema Pedelec-Nachrüstsätze. Dabei wird der Frage nachgegangen,, welche Nachrüstsätze es gibt und vor allem, was sie taugen. Hr1 will dabei auch untersuchen, ob nachgerüstete Elektro-Drahtesel mit fertigen E-Bikes aus dem Fachgeschäft mithalten können. Untersucht wird auch, wie die Sets funktionieren und ob man die Nachrüstung auch als technischer Laie bewältigen kann.
Neben einem Vertreter des ADFC werden auch ein Fahradhändler und Senglarman Jochen Treuz zu Wort kommen.
Wir sind auf das Ergebnis und den Bericht gespannt!

Mehr dazu lesen und hören Sie auf hr-online.

Ergänzung nach der Ausstrahlung des Beitrags

Aus unserer Sicht insgesamt eine richtige und faire Darstellung.
Grundsätzlich sind die dort getroffenen Aussagen des ADFC und des befragten Fahrradhändlers richtig.
Sie stimmen mit unserer Meinung zu den technischen Voraussetzungen für einen Umbau überein, die Sie hier lesen können.

Gerne beantworten unsere Berater Christopher Herbert und Jochen Treuz Ihre Fragen dazu.
Sie erreichen uns unter 06201/877 472 oder per Mail unterinfo@senglar.de

Unser Montagevideo auf YouTube finden Sie hier:

Kaum zu glauben: Seit 4 Jahren gibt es Senglar.info !

von Andreas Hungele | 05.02.2014

Heute vor genau 4 Jahren, also am 5.2.2010 habe ich hier den ersten Beitrag über den Senglarantrieb veröffentlicht.
Mittlerweile sind es über 150 Artikel mit über 800 Bildern geworden.

Der leichte und kleine Senglarantrieb mit 10-fach Schraubkassette

Der leichte und kleine Senglarantrieb mit 10-fach Schraubkassette

Von Anfang an wichtig: Unsere Prüfstände

Schon die allerersten Beiträge haben sich mit dem Thema „Prüfstand“ befasst. Bis heute sind unsere Mess- und Prüfeinrichtung wesentliche Bestandteile unserer Qualitätssicherung und der Entwicklung.
Natürlich sehen unsere Prüfstände heute ganz anders aus als „damals“ und auch der Bestand unserer Messgeräte hat sich stark vergrößert.
Auch unsere ersten Kunden können heute von Fahrleistungen von etwa 15.000km berichten.
Das zeigt uns, dass der Senglarantrieb als ausgereift und bewährt bezeichnet werden kann.

Laufende Verbesserungen an allen Teilen

Wir haben in den letzten Jahren einiges an unserem Senglarantrieb und seinen Bestandteilen verbessert. Das betraf vor allem die Steckverbindungen, die gegenüber den Anfängen wesentlich ausfallsicherer und einfacher zu verwenden sind. Zum Beispiel ist das Hinterrad bei einem Reifenwechsel deutlich leichter entnehmbar, da der Steckverbinder nunmehr nahe am Hinterrad sitzt.

Unser Großer: Akku mit 418Wh - Gut für die lange Tour!

Unser Großer: Akku mit 418Wh – Gut für die lange Tour!

Auch die Akkus haben sich in den letzten vier Jahren weiter entwickelt: Aus 324Wh für etwa 50-60km Reichweite wurden nun 418Wh, die Reichweiten von etwa 75-80km erlauben.

Seit 2012: Die leichten Senglar-Pedelecs

Und hier das Senglar-Pedelec Trekking in Braun- nur 19,5kg!

Und hier das Senglar-Pedelec Trekking in Braun- nur 19,5kg!


Besonders stolz sind wir auf unsere leichten und leistungsfähigen Senglar-Pedelecs: Die meisten von ihnen wiegen weniger als 20kg.

Wir sind gespannt auf die weitere Entwicklung!

Ihr Senglar-Team

Meine Senglar-Singletour um den Stausee

von Andreas Hungele | 19.10.2013

Nicht ablenken lassen! Im Hintergrund ist der Stausee zu sehen

Nicht ablenken lassen! Im Hintergrund ist der Stausee zu sehen

Vorgestern saßen wir am See im Restaurant Club Nàutic und genossen das sommerliche Wetter mit Seeblick. Ein ortsansässiger Schweizer behauptete, dass man/ Frau mindestens zwei Stunden bräuchte, um den See zu umradeln, wenn nicht sogar drei Stunden. Ich ließ meinen Blick über den See schweifen, dachte über die bisherigen Teilstrecken, die wir schon gefahren sind, nach und beschloss innerlich – das kann nicht stimmen.

Das Restaurant Club Nàutic in Darnius

Das Restaurant Club Nàutic in Darnius

Tour de Stausee

Jetzt komme ich gerade von meinem Ausflug zurück, den ich heute alleine unternommen habe und war ganze eineinhalb Stunden unterwegs. Nun, zwar immer noch nicht ganz herum, weiß aber sicher, dass Frau keine zwei Stunden braucht!

Nach ca. einer dreiviertel Stunde, immer „irgendwie“ in Seenähe bleibend, fiel mir auf, dass ich nichts dabei habe. Kein Reparaturwerkzeug, kein Handy und dass man auch eigentlich nicht alleine fahren sollte.

Ich dachte allerdings zuvor: ich mache mal eben eine Radtour, so wie in Deutschland. Nur sind die „Straßen“ hier ein wenig anders.

Es gibt keine geteerte Strecke um den See. Ich fuhr los und war auch gar nicht mehr verwundert über steile, unebene Straßenverhältnisse, schließlich waren wir ja jetzt schon häufiger in den Pyrenäen unterwegs. Nur diesmal war ich alleine!

Was wäre wenn…?

Meine Gedanken nahmen ihren Lauf. Was wäre wenn? Wenn ich nun stürze? Herje, ok, könnte weh tun – kenn` ich ja schon. Wieder ab aufs Rad und zurück, notfalls dauert es halt etwas länger. Wenn ich mir etwas breche?

Hm, weg mit dem Gedanken. Würde mich hier eigentlich jemand finden? Ich hatte ja gesagt, dass ich irgendwie um den See fahren wollte. Nur ob die wohl die gleichen Abzweigungen nehmen würden wie ich?

Könnte ein wenig länger dauern. Gibt es hier wohl Spaziergänger? Bestimmt weniger, kaum einer wird so verrückt sein wie meine Eltern. Die laufen auch mal aus Versehen in den Bergen auf der falschen Seite herunter ;-).

Andererseits kam mir ja vorhin ein Fußgängerpärchen entgegen – also doch! Die sahen auch ziemlich sportlich aus! Und…als wenn sie irgendwo in der Nähe wohnen würden.

Der Stausee bei Darnius mit weniger Wasser

Der Stausee bei Darnius mit weniger Wasser

Gibt es hier Wildschweine?

Schließlich bekam ich doch ein wenig Angst. Was ist mit Wildschweinen? Gibt es hier Wildschweine und was mache ich, wenn mir eines über den Weg läuft?

Von Frankreich weiß ich, dass es dort eine Plage gibt, dass sie sich sogar Stromzäune um das ganze Grundstück bauen, um sich vor ihnen zu schützen. Und wie war das noch? Wegrennen oder nicht?

Naja, wenn es auf mich zu rennt, sollte ich mich ja schon bewegen. Nur wohin? Auf einen Baum wird schwer. Ein Hügel. Oder ein großer Stein wäre toll, irgendetwas, auf das diese Wildschweine nicht hoch kommen würden. Ich beschloss für den Fall der Fälle schon einmal nach einem Wildschweinrettungssteinberg Ausschau zu halten.

Mein Akku hatte noch 60 % und allmählich musste ich mich entscheiden: Fahre ich auf gut Glück weiter durch den Wald in der Hoffnung, nachher auch am anderen Ende des Sees wieder heraus zu kommen oder drehe ich um?

Als die Strecke nur noch gefühlt weg vom See verlief, drehte ich um. Vernünftig sein ist blöd, macht aber Sinn.

Auf der grünen Wiese war ich auch!

Auf der grünen Wiese war ich auch!

Auf der Suche nach dem Rückweg

Schließlich kam ich an eine Abzweigung, bei der ich mir nicht mehr sicher war, aus welcher Richtung ich gekommen bin. Ich dachte nach und nach und auf einmal sah ich auf dem Boden eine kleine schmale Singlefahrradspur.

Wie bei Hänsel und Gretel, ich musste also nur noch meiner eigenen Spur folgen, sofern ich mir noch einmal unsicher sein sollte. Jetzt komme ich ganz sicher schnell wieder zurück – dachte ich. Gerade noch gefreut, da kommt mir ein weiterer Radfahrer entgegen, der mir meine Spursicherheit nahm.

Der Akkukapazität schien auf einmal viel schneller zu sinken, als zuvor, oder kam mir das nur so vor?

Und dann entdeckte ich in der Ferne ein mir bekanntes Haus, von dem aus ich nun sicher den Weg zurück finden würde. Ich bin gerettet. So gut wie.

Ich werde auf jeden Fall nie wieder ohne Handy alleine eine Radtour in den Pyrenäen oder sonst wo unternehmen. Ich hätte nur gerne eine kleine Bauchtasche für das Wesentliche beim nächsten Mal, damit ich für gemütliche kurze Strecken nicht extra den Rucksack mitnehmen muss.

Start- und Endpunkt meiner Reise, in Staudammnähe

Start- und Endpunkt meiner Reise, in Staudammnähe

Saludos y buenas dias!

Senglar in den Pyrenäen: Das abgestürzte Flugzeug bei Requesens

von Andreas Hungele | 14.10.2013

Am Gipfel angekommen...

Am Gipfel angekommen…

...können wir die wirklich eindrucksvolle Aussicht von dort genießen!

…können wir die wirklich eindrucksvolle Aussicht von dort genießen!

Schon seit etwa 2007, als ich ausschließlich mit dem Motorrad unterwegs war, ist die Strecke von Requesens hoch zum „abgestürzten Flugzeug“ eine der interessantesten Strecken.
Sie führt an steilen Abgründen entlang, hoch zur spanisch-französischen Grenze.

In den letzten Jahren wurde die Strecke leider (aus Sicht des MTB-Fahrers) stark eingeebnet, so dass die Auffahrt und dann wieder die Abfahrt keine besonderen Schwierigkeiten mehr darstellen.

Die Auffahrt: Leider sehr stark überarbeitet und dadurch langweilig geworden

Die Auffahrt: Leider sehr stark überarbeitet und dadurch langweilig geworden

Das war früher (bis etwa 2010) deutlich anders.
Was bleibt, sind die zahlreichen einzigartigen Ausblicke auf das Mittelmeer und die Pyrenäen.

Auf dem Weg nach oben: Kühe und Wanderer

Auf dem Weg nach oben begegnen einem (neben vereinzelten Wanderen) auch Kühe, die sich aber durch uns in ihrer Ruhe nicht stören lassen.
Der Gipfel liegt auf etwa 730m Höhe, und ist somit auch im Winter meist erreichbar und nach Frankreich überquerbar.

Dort angekommen bietet sich ein wirklich eindrucksvoller Ausblick in alle Himmelsrichtungen: Im Süden liegt Figueres, im Osten ist Roses und das Mittelmeer zu sehen, im Norden kann man die französische Mittelmeerküste sehen und im Westen die Gipfel der Pryrenäen.

Flugzeugwrack auf etwa 690m

Auf etwa 690m Höhe liegt dann das noch erstaunlich gut erhaltene Wrack eines abgestürzten Flugzeugs.

Das 1986 abgestürzte Flugzeug ist noch gut erhalten

Das 1986 abgestürzte Flugzeug ist noch gut erhalten

Es handelt sich um ein Löschflugzeug, das im Sommer 1986 bei Löscharbeiten zu einem Waldbrand im Einsatz war. Es fehlten nur etwa 40-50m Höhe, um den Gipfel zu überqueren.

Hier ist der Wassertank des Löschflugzeugs zu erkennen

Hier ist der Wassertank des Löschflugzeugs zu erkennen

Leider kamen damals auch alle drei französischen Besatzungsmitglieder ums Leben.

Die Gedenktafel für die abgestürzte Besatzung

Die Gedenktafel für die abgestürzte Besatzung

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…die Abfahrt!

Auch wenn die Auffahrt mit dem Senglarantrieb leicht machbar ist, die größere Freude ist immer die Abfahrt.

Bestes Wetter und beste Laune, jetzt geht es wieder nach unten

Bestes Wetter und beste Laune, jetzt geht es wieder nach unten

Immer wieder kommt man an Stellen mit einem tollen Ausblick

Immer wieder kommt man an Stellen mit einem tollen Ausblick

Mit Hilfe des Senglarantriebs erreichten wir den Gipfel mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 16km/h.