Newsletter 02-2013

von Andreas Hungele | 23.12.2013

Auf die Palme gebracht: Mit dem Senglarantrieb geht (fast) alles!

Auf die Palme gebracht: Mit dem Senglarantrieb geht (fast) alles!



Das Jahr 2013 geht zu Ende, und auch wir wollen zurückschauen und natürlich auch einen Ausblick auf das Jahr 2014 geben.

1. 2013 war das erste komplette Jahr mit den Senglar-Pedelecs

Nachdem wir im Sommer 2012 unsere Senglar-Pedelecs erfolgreich auf den Markt gebracht haben, konnten wir im Jahr 2013 daran anknüpfen.

E-Bikes nach Maß: Alle Senglar-Pedelecs entstehen in Handarbeit

Das Senglar-Pedelec als MTB wiegt weniger als 19kg!

Das Senglar-Pedelec als MTB wiegt weniger als 19kg!

Senglar-Pedelecs: Geringes Gewicht und Wunschausstattung

Unseren Kunden gefielen vor allem das geringe Gewicht (bei den meisten Senglar-Modellen deutlich weniger als 20 kg) und die Möglichkeit sehr viele Details selbst bestimmen zu können.
Da wir jedes unserer Pedelecs tatsächlich von Hand hier in Weinheim aufbauen, lassen sich fast alle Kundenwünsche von der Farbe über die Sitzposition bis hin zur bestmöglichen Beleuchtung erfüllen.

Konkurrenzfähige Preise

Trotz dieser Einzelfertigung erreichen wir Lieferzeiten von meisten unter 3 Wochen und einen Preis, der nicht höher als der von vergleichbaren Serienpedelecs ist.
Hier finden Sie unsere „E-Bikes nach Maß“ im Senglar-Shop

2. Was macht man mit den Akkus in der Winterpause?

Zumindest die meisten unserer Kunden in Deutschland werden ihr Pedelec in den Wintermonaten wenig oder gar nicht benutzen.
Es stellt sich also die Frage: Was ist im Umgang mit dem Akku zu beachten?
Dazu einige Fakten zu unseren Akkupacks.

Die Technik der Senglar-Akkus

Die Senglar-Flaschenakkus: Leicht und leistungsstark

Die Senglar-Flaschenakkus: Leicht und leistungsstark


Von Anfang an war es uns wichtig, leistungsfähige und zuverlässige Akkupacks zu haben. Um dies zu erreichen, lassen wir unsere Akkupacks von erfahrenen Herstellern aus besten Komponenten bauen.
Zudem führen wir ständig eigene Test durch, um laufend die Qualität sicher zu stellen.

Die Grundlage: Hochwertige Bauteile

Alle Senglar-Akkus sind mit hochwertigen Litiumionen-Zellen von Panasonic und einem optimal ausgelegten BMS (Batterie-Managment-System) ausgestattet. Das BMS sorgt unter anderem dafür, dass die Senglar-Akkus im Betrieb nicht tiefentladen werden, was zu einem Schaden führen würde.

Wodurch altert ein Akku?

Hohe Zyklenzahl

Sie wissen sicher: Alle Akkus altern durch Entlade- und Ladevorgänge, das wird durch die mögliche Zyklenzahl ausgedrückt.

Hohe Temperatur

Zudem altern Akkus schneller, wenn sie hohen Temperaturen bei der Nutzung oder der Lagerung ausgesetz sind.

Hoher Ladezustand

Auch bei einem ausgeschalteten Akku laufen chemische Prozesse im Akku weiter. Dies lässt sich durch die (sehr geringe) Selbstentladung feststellen.
Bei einem höheren Ladezustand altern Akkus schneller, da dann die chemischen Prozesse im Akku energiereicher stattfinden.

Die optimale Lagerung

Aus dem eben Beschriebenen ergeben sich die optimalen Lagerungsbedingungen für Ihren Senglar-Akku.

Kühl lagern

Der Akku sollte vor allem trocken (Vermeidung von Korrosion) und kühl gelagert werden. Ein üblicher Keller-Raum ist damit gut geeignet. Übrigens: MInustemperaturen machen dem Akku nichts aus, allerdings sind dann meist die entsprechenden Lagerorte zu feucht.

Ladezustand: Etwa halb voll ist am besten!

Wie oben beschrieben, kommt es bei Akkus immer zu einer gewissen Selbstentladung. Während der Winterzeit muss man einerseits eine Tiefentladung vermeiden, und andererseits sollte man keine erhöhte Alterung durch einen unnötig hohen Ladezustand auslösen.
Der Akku sollte daher zum Winterbeginn bei etwa 50% eingelagert werden. Es ist nicht schädlich, wenn zum Ende der Lagerung der Ladezustand auf etwa 20% abgesunken ist.
Sie sollten etwa alle 4-6 Wochen durch eine kurzen Druck auf das LED-Display überprüfen, ob der Ladezustand deutlich über 20% liegt.

Niedriger Ladezustand des Senglar-Akkus: Hier muss nachgeladen werden

Niedriger Ladezustand des Senglar-Akkus: Hier muss nachgeladen werden


Gegebenenfalls ist es dann ausreichend, auf etwa 50% nach zu laden.

4. Gibt es 2014 bei Senglar etwas Neues?

Ein ganz klares JA!
Und zwar in fast allen Bereichen: Rahmen, Steuerung und Akkupacks.

Neue Rahmen

Entwicklungsziel bei den Rahmen ist es vor allem, alle Bauteile weiter in den Rahmen zu integrieren. Im Ergebnis wird es nicht mehr zu erkennen sein, dass ein Fahrrad mit einem Senglarantrieb ausgestattet ist. Zudem soll auch das Gesamtgewicht weiterhin bei unter 20kg liegen. Lassen Sie sich überraschen!

Neue Steuerung

Schon längere Zeit arbeiten wir an einem neuen Controller und einem neuen Bedienelement. Beide Teile werden dazu führen, dass sich der Senglarantrieb noch einfacher bedienen lässt und der Energieverbrauch noch weiter sinkt.

Neue Akkupacks

Auch 2014 wird sich die technische Entwicklung im Bereich der Akkupacks fortsetzen. Absehbar ist damit, dass sich bei gleichbleibendem Gewicht und Größe die Kapazität erhöhen wird. Vermutlich wird die nächste Akku-Generation etwa 480Wh liefern. Damit lässt sich die Reichweite um etwa 10% vergrößern.

Neue Optionen: Felgen in Wunschfarbe und schwarze Speichen

Um eine noch bessere optische Anpassung an die vorhandenen Felgen und Speichen des Vorderrads zu erreichen, können wir ab sofort Felgen in Ihrer Wunschfarbe und schwarze Speichen anbieten.

Der bewährte Senglarantrieb nun auch mit weißen Felgen schwarze Speichen

Der bewährte Senglarantrieb nun auch mit weißen Felgen schwarze Speichen

Da beide Teile jeweils in Einzefertigung anfertigt werden, beginnen die Aufpreise dafür bei 69,- Euro, fragen Sie uns einfach!

Weiße Felgen und schwarze Speichen: Aufpreis ab 69,- Euro

Weiße Felgen und schwarze Speichen: Aufpreis ab 69,- Euro

Übrigens werden die Felgen jeweils entlackt und anschließend in Ihrer Wunschfarbe pulverbeschichtet.

So sieht das gut aus: Der Senglarantrieb passend zum Vorderrad!

So sieht das gut aus: Der Senglarantrieb passend zum Vorderrad!

4. Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge

Wir wollen uns an dieser Stelle für die zahlreichen Anregungen und Verbesserungsvorschläge in den letzten Jahren bedanken. Sie haben uns geholfen, unseren Senglarantrieb und zahlreiche Komponenten weiter zu verbessern und weiter zu entwickeln.
Bitte machen Sie weiter so! Gerne können Sie uns unter info@senglar.de Ihre Anregungen und Verbesserungsvorschläge mailen.

Wir wünschen allen Kunden, Freunden, Interessenten und Lieferanten schöne Feiertage und vor allem Gesundheit im neuen Jahr 2014!

Ihr Senglar-Team

Saludos aus den Pyrenäen!

Saludos aus den Pyrenäen!

Meine Senglar-Singletour um den Stausee

von Andreas Hungele | 19.10.2013

Nicht ablenken lassen! Im Hintergrund ist der Stausee zu sehen

Nicht ablenken lassen! Im Hintergrund ist der Stausee zu sehen

Vorgestern saßen wir am See im Restaurant Club Nàutic und genossen das sommerliche Wetter mit Seeblick. Ein ortsansässiger Schweizer behauptete, dass man/ Frau mindestens zwei Stunden bräuchte, um den See zu umradeln, wenn nicht sogar drei Stunden. Ich ließ meinen Blick über den See schweifen, dachte über die bisherigen Teilstrecken, die wir schon gefahren sind, nach und beschloss innerlich – das kann nicht stimmen.

Das Restaurant Club Nàutic in Darnius

Das Restaurant Club Nàutic in Darnius

Tour de Stausee

Jetzt komme ich gerade von meinem Ausflug zurück, den ich heute alleine unternommen habe und war ganze eineinhalb Stunden unterwegs. Nun, zwar immer noch nicht ganz herum, weiß aber sicher, dass Frau keine zwei Stunden braucht!

Nach ca. einer dreiviertel Stunde, immer „irgendwie“ in Seenähe bleibend, fiel mir auf, dass ich nichts dabei habe. Kein Reparaturwerkzeug, kein Handy und dass man auch eigentlich nicht alleine fahren sollte.

Ich dachte allerdings zuvor: ich mache mal eben eine Radtour, so wie in Deutschland. Nur sind die „Straßen“ hier ein wenig anders.

Es gibt keine geteerte Strecke um den See. Ich fuhr los und war auch gar nicht mehr verwundert über steile, unebene Straßenverhältnisse, schließlich waren wir ja jetzt schon häufiger in den Pyrenäen unterwegs. Nur diesmal war ich alleine!

Was wäre wenn…?

Meine Gedanken nahmen ihren Lauf. Was wäre wenn? Wenn ich nun stürze? Herje, ok, könnte weh tun – kenn` ich ja schon. Wieder ab aufs Rad und zurück, notfalls dauert es halt etwas länger. Wenn ich mir etwas breche?

Hm, weg mit dem Gedanken. Würde mich hier eigentlich jemand finden? Ich hatte ja gesagt, dass ich irgendwie um den See fahren wollte. Nur ob die wohl die gleichen Abzweigungen nehmen würden wie ich?

Könnte ein wenig länger dauern. Gibt es hier wohl Spaziergänger? Bestimmt weniger, kaum einer wird so verrückt sein wie meine Eltern. Die laufen auch mal aus Versehen in den Bergen auf der falschen Seite herunter ;-).

Andererseits kam mir ja vorhin ein Fußgängerpärchen entgegen – also doch! Die sahen auch ziemlich sportlich aus! Und…als wenn sie irgendwo in der Nähe wohnen würden.

Der Stausee bei Darnius mit weniger Wasser

Der Stausee bei Darnius mit weniger Wasser

Gibt es hier Wildschweine?

Schließlich bekam ich doch ein wenig Angst. Was ist mit Wildschweinen? Gibt es hier Wildschweine und was mache ich, wenn mir eines über den Weg läuft?

Von Frankreich weiß ich, dass es dort eine Plage gibt, dass sie sich sogar Stromzäune um das ganze Grundstück bauen, um sich vor ihnen zu schützen. Und wie war das noch? Wegrennen oder nicht?

Naja, wenn es auf mich zu rennt, sollte ich mich ja schon bewegen. Nur wohin? Auf einen Baum wird schwer. Ein Hügel. Oder ein großer Stein wäre toll, irgendetwas, auf das diese Wildschweine nicht hoch kommen würden. Ich beschloss für den Fall der Fälle schon einmal nach einem Wildschweinrettungssteinberg Ausschau zu halten.

Mein Akku hatte noch 60 % und allmählich musste ich mich entscheiden: Fahre ich auf gut Glück weiter durch den Wald in der Hoffnung, nachher auch am anderen Ende des Sees wieder heraus zu kommen oder drehe ich um?

Als die Strecke nur noch gefühlt weg vom See verlief, drehte ich um. Vernünftig sein ist blöd, macht aber Sinn.

Auf der grünen Wiese war ich auch!

Auf der grünen Wiese war ich auch!

Auf der Suche nach dem Rückweg

Schließlich kam ich an eine Abzweigung, bei der ich mir nicht mehr sicher war, aus welcher Richtung ich gekommen bin. Ich dachte nach und nach und auf einmal sah ich auf dem Boden eine kleine schmale Singlefahrradspur.

Wie bei Hänsel und Gretel, ich musste also nur noch meiner eigenen Spur folgen, sofern ich mir noch einmal unsicher sein sollte. Jetzt komme ich ganz sicher schnell wieder zurück – dachte ich. Gerade noch gefreut, da kommt mir ein weiterer Radfahrer entgegen, der mir meine Spursicherheit nahm.

Der Akkukapazität schien auf einmal viel schneller zu sinken, als zuvor, oder kam mir das nur so vor?

Und dann entdeckte ich in der Ferne ein mir bekanntes Haus, von dem aus ich nun sicher den Weg zurück finden würde. Ich bin gerettet. So gut wie.

Ich werde auf jeden Fall nie wieder ohne Handy alleine eine Radtour in den Pyrenäen oder sonst wo unternehmen. Ich hätte nur gerne eine kleine Bauchtasche für das Wesentliche beim nächsten Mal, damit ich für gemütliche kurze Strecken nicht extra den Rucksack mitnehmen muss.

Start- und Endpunkt meiner Reise, in Staudammnähe

Start- und Endpunkt meiner Reise, in Staudammnähe

Saludos y buenas dias!

Senglar in den Pyrenäen: Das abgestürzte Flugzeug bei Requesens

von Andreas Hungele | 14.10.2013

Am Gipfel angekommen...

Am Gipfel angekommen…

...können wir die wirklich eindrucksvolle Aussicht von dort genießen!

…können wir die wirklich eindrucksvolle Aussicht von dort genießen!

Schon seit etwa 2007, als ich ausschließlich mit dem Motorrad unterwegs war, ist die Strecke von Requesens hoch zum „abgestürzten Flugzeug“ eine der interessantesten Strecken.
Sie führt an steilen Abgründen entlang, hoch zur spanisch-französischen Grenze.

In den letzten Jahren wurde die Strecke leider (aus Sicht des MTB-Fahrers) stark eingeebnet, so dass die Auffahrt und dann wieder die Abfahrt keine besonderen Schwierigkeiten mehr darstellen.

Die Auffahrt: Leider sehr stark überarbeitet und dadurch langweilig geworden

Die Auffahrt: Leider sehr stark überarbeitet und dadurch langweilig geworden

Das war früher (bis etwa 2010) deutlich anders.
Was bleibt, sind die zahlreichen einzigartigen Ausblicke auf das Mittelmeer und die Pyrenäen.

Auf dem Weg nach oben: Kühe und Wanderer

Auf dem Weg nach oben begegnen einem (neben vereinzelten Wanderen) auch Kühe, die sich aber durch uns in ihrer Ruhe nicht stören lassen.
Der Gipfel liegt auf etwa 730m Höhe, und ist somit auch im Winter meist erreichbar und nach Frankreich überquerbar.

Dort angekommen bietet sich ein wirklich eindrucksvoller Ausblick in alle Himmelsrichtungen: Im Süden liegt Figueres, im Osten ist Roses und das Mittelmeer zu sehen, im Norden kann man die französische Mittelmeerküste sehen und im Westen die Gipfel der Pryrenäen.

Flugzeugwrack auf etwa 690m

Auf etwa 690m Höhe liegt dann das noch erstaunlich gut erhaltene Wrack eines abgestürzten Flugzeugs.

Das 1986 abgestürzte Flugzeug ist noch gut erhalten

Das 1986 abgestürzte Flugzeug ist noch gut erhalten

Es handelt sich um ein Löschflugzeug, das im Sommer 1986 bei Löscharbeiten zu einem Waldbrand im Einsatz war. Es fehlten nur etwa 40-50m Höhe, um den Gipfel zu überqueren.

Hier ist der Wassertank des Löschflugzeugs zu erkennen

Hier ist der Wassertank des Löschflugzeugs zu erkennen

Leider kamen damals auch alle drei französischen Besatzungsmitglieder ums Leben.

Die Gedenktafel für die abgestürzte Besatzung

Die Gedenktafel für die abgestürzte Besatzung

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…die Abfahrt!

Auch wenn die Auffahrt mit dem Senglarantrieb leicht machbar ist, die größere Freude ist immer die Abfahrt.

Bestes Wetter und beste Laune, jetzt geht es wieder nach unten

Bestes Wetter und beste Laune, jetzt geht es wieder nach unten

Immer wieder kommt man an Stellen mit einem tollen Ausblick

Immer wieder kommt man an Stellen mit einem tollen Ausblick

Mit Hilfe des Senglarantriebs erreichten wir den Gipfel mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von etwa 16km/h.

Senglar zu Besuch bei neuen Freunden in Frankreich

von Andreas Hungele | 10.10.2013

Es ist 07:00 Uhr morgens und in Darnius noch dunkel draußen. Auch zu späterer Stunde scheint sich der blaue Himmel nicht zeigen zu wollen. Somit beschließen wir auf die andere Seite der Pyrenäen, nach Frankreich zu fahren. Kaum zu glauben, aber nach 15 Minuten Fahrzeit scheint uns die Sonne ins Gesicht.

Kurz vor Coustoges halten wir an und packen unser Equipment aus. Die Straßen mit dieser Aussicht sind einfach filmreif!

And action!

Unsere Senglar-Stuntfrau!

Unsere Senglar-Stuntfrau!

Federleicht und saustark - auch hier wieder der Beweis.

Federleicht und saustark – auch hier wieder der Beweis.

Und immer mit dabei: Unsere Kamera für Senglar.tv.

Und immer mit dabei: Unsere Kamera für Senglar.tv.

Der Sonne entgegen…

Die Flucht vor dem schlechten Wetter...

Die Flucht vor dem schlechten Wetter…

Einige Tage zuvor haben wir auf unserer Tour durch die Region bei Maçanet, mitten im Wald im Restaurant El Molí d’en Robert, zwei Franzosen kennen gelernt. Josef und Daniel. Beide zeigten sich sehr interessiert an unseren Pedelecs. Auch die Rast machenden Motorradfahrer schlichen sich an unsere Bikes heran, um sie zu inspizieren. Josef berichtete uns, dass er an jenem Tag frei habe und ansonsten eine Kneipe in Laurent de Cerdans betreiben würde. Diese haben wir dann heute spontan besucht!

Besuch bei neuen Freunden

Der Blick von der Terasse bei Josef.

Der Blick von der Terasse bei Josef.

Wir waren da - nur Josef nicht.

Wir waren da – nur Josef nicht.

Tour de Schildkrötenberg

Steine, die wie eine Schildkröte aussehen.

Steine, die wie eine Schildkröte aussehen..

Wieder zurück in Darnius, bringen wir die Sonne mit! Fahrräder raus und nochmal hoch auf den Berg um die Ecke – der Schildkrötenberg.

Unser Senglar – Mountainbike mit 18,8 kg.

Unser Senglar – Mountainbike mit 18,8 kg.

Wir haben eine herrliche Aussicht über die Region mit Blick auf den Stausee. Hier sind auch schon Ihnen bekannte Bilder in den Vorjahren entstanden.

Wir fahren in den Sonnenuntergang.

Wir fahren in den Sonnenuntergang.

Sie kann es nicht lassen. Aus unserer anfänglichen Fotoidee ist ein running Gag geworden.

Senglar-Akrobatik

Senglar-Akrobatik Teil 1

Senglar-Akrobatik Teil 1

Senglar-Akrobatik Teil 2

Senglar-Akrobatik Teil 2

Federleicht – saustark und immer noch ein Lächeln im Gesicht!

Federleicht – saustark und immer noch ein Lächeln im Gesicht!

Ein wunderschöner sonniger Tag in den Pyrenäen geht zu Ende.
Buenas tardes y saludos desde españa!

Testerkenntnisse aus den Pyrenäen 2013

von Andreas Hungele | 03.10.2013

Die Mischung macht´s: Berge und das Mittelmeer

Die Mischung macht´s: Berge und das Mittelmeer

Wir sind nun gut seit zwei Wochen hier zum Testen und für Foto- und Videoaufnahmen unterwegs.

Nur kleinere Ausfälle bei Fremdteilen

Ausfälle gab es bisher nur durch Stürze (abgebrochene Bremshebel) und Überlastung von einem Schaltauge und nachfolgendem Riss einer Kette.

Wartungsarbeiten unter freiem Himmel

Wartungsarbeiten unter freiem Himmel

Auch Plattfüsse hielten sich sehr in Grenzen, da wir Specialized Thornproof-Schläuche verwenden, die einiges aushalten.

Perfekt: Bisher keine Ausfälle beim Senglarantrieb

Da wir schon seit fast vier Jahren (genauer seit Oktober 2009) in den Pyrenäen testen, sind alle Senglarbauteile den harten Anforderungen hier gewachsen.
Insofern ist es keine Überraschung, dass wir bei unseren Testfahrten bisher keine Ausfälle erlebten.

Steile Anstiege

Nach unseren Aufzeichnungen haben die von uns befahrenen Strecken eine durchschnittliche Steigung von etwa 6%.

Viele Strecken haben eine Steigung von mehr als 10%, zum Teil reichen die Steigungen knapp an 30%.

Unsere Erfahrungen zeigen, dass man abhängig von den jeweiligen Streckengegebenheiten, Steigungen bis etwa 21% dauerhaft im Sitzen fahren kann.

Kurzzeitig kann man auch bis fast 30% überwinden.
Ab etwa 30% ist es dann so, dass dann das Vorderrad abhebt, und zudem ist es dann auch so, dass Absteigen und Schieben weniger mühsam und auch schonender für die Batterie ist.

Beim Schieben nutzen wir die Anfahrhilfe (=Daumengas), die uns und das Fahrrad nach oben bringt.

Die erzielbaren Reichweiten in den Pyrenäen

So sieht die typische Auffahrt aus: Im Hintergrund unser Ziel

So sieht die typische Auffahrt aus: Im Hintergrund unser Ziel

Wir setzen hier ausschließlich unsere Akkupacks mit 36 Volt und 418Wh ein.
Damit lassen sich hier Reichweiten von durchschnittlich etwa 29km erreichen.

Bei unseren Testfahrten liegt die gefahrene Geschwindigkeit bei durchschnittlich 18km/h.

Die mögliche reine Fahrzeit liegt damit bei rund 1:35h.
In Höhenmetern ausgedrückt, lassen sich so etwa 700Hm mit einem Akku überwinden.

Auf dem Gipfel angekommen...

Auf dem Gipfel angekommen…

...kann man diese Aussicht genießen

…kann man diese Aussicht genießen

Auf YouTube können Sie unter www.senglar.tv ein kurzes Video dazu sehen:

Höhen und Tiefen bei den Senglar-TestfahrtenHöhen und Tiefen bei den Senglar-TestfahrtenHöhen und Tiefen bei den Senglar-TestfahrtenHöhen und Tiefen bei den Senglar-Testfahrten

von Andreas Hungele | 02.10.2013

Das ist der Gipfel! In diesem Falle der des Puig de Crèus

Das ist der Gipfel! In diesem Falle der des Puig de Crèus

Auf dem Weg zu den Höhen der Pyrenäen gibt es immer wieder kleinere und größere Rückschläge.

So sieht die Fahrt zu den Einsatzorten aus

So sieht die Fahrt zu den Einsatzorten aus

Vor allem unsere Video/Fotoaufnahmen halten uns im Trab.
Die interessanten Stellen sind schwer zu erreichen, und das Equipment muss ja auch dahin.
Es ist jedes Mal eine Überwindung, alles mitzunehmen, dann extra für die Aufnahmen anzuhalten, die Kameras auszupacken, Bilder machen, alles wieder rein, usw.
Ist wohl wie bei einer Expedition, jedenfalls für uns…

Technische Missgeschicke

Neben diesen Mühen für die zahlreichen Aufnahmen, sind es auch fahrerische und technische Missgeschicke, die es zu überwinden gilt.

Standardschaden: Gebrochener Bremshebel

Standardschaden: Gebrochener Bremshebel

So wird aus zwei defekten Bremsen wenigstens eine funktionierende

So wird aus zwei defekten Bremsen wenigstens eine funktionierende

Gebrochen: Das Schaltauge des Meta

Gebrochen: Das Schaltauge des Meta

Folgeschaden: Die Kette ist gerissen

Folgeschaden: Die Kette ist gerissen

Wo rohe Kräfte sinnlos walten... Da reißt auch mal eine Kette

Wo rohe Kräfte sinnlos walten… Da reißt auch mal eine Kette

Die Luft ist raus.. bzw. der Schlauch-Wie konnte das passieren?

Die Luft ist raus.. bzw. der Schlauch-Wie konnte das passieren?

Fahrerische Missgeschicke

Die gute Nachricht dabei: Bislang blieb es bei ziemlich großen Blutergüssen und Prellungen, das hatten wir schon schlimmer.

Da war noch alles gut..

Da war noch alles gut..

Und los geht´s: Zuerst muss das Hinterrad in die Luft...

Und los geht´s: Zuerst muss das Hinterrad in die Luft…

Phase 2: Etwas höher geht noch, dann...

Phase 2: Etwas höher geht noch, dann…

...geht es wieder abwärts!

…geht es wieder abwärts!

Phase 4: Der Fahrer ist schon am Boden, das Fahrrad folgt gleich

Phase 4: Der Fahrer ist schon am Boden, das Fahrrad folgt gleich

Gut, dass ausser heftigen blauen Flecken, Prellungen und einem gebrochenen Bremsgriff nichts passiert ist.

Die Leiden der jungen D.

Die Leiden der jungen D.

Das war´s: Alles am Boden

Das war´s: Alles am Boden

Demnächst sehen diesen Sturz und andere Begebenheiten auf YouTube unter Senglar.TV
Viel Spaß beim Ansehen!

Grenzwertige Streckenverhältnisse

Manchmal sind es auch Streckenverhältnisse, die die Sache etwas schwierig machen.

Ganz schön tief...

Ganz schön tief…

...hier geht auch mit Senglarantrieb nicht mehr viel

…hier geht auch mit Senglarantrieb nicht mehr viel

Trotz allem: Die Stimmung ist gut!

Trotz allem: Die Stimmung ist gut!

Senglar liefert auch an Ihren Urlaubsort!

von Andreas Hungele | 27.09.2013

Federleicht und saustark - hier der Beweis!

Federleicht und saustark – hier der Beweis!

Ausflug an das Mittelmeer

Heute fahren wir von Darnius ans Meer, machen weitere Film-/ Fotoaufnahmen und bringen einem Kunden hier in der Region ein Ersatzteil für den Senglarantrieb in seinem Specialized Fully, er benötigt einen neuen PAS-Sensor.

Der PAS-Sensor war nach einem Kettenabwurf beschädigt.

Lesen Sie dazu in unseren Tipp, wie Sie das einfach vermeiden können: Jetzt die Schaltung nachstellen und damit Schäden vermeiden

Wir beschließen die Autobahn zu meiden und entscheiden uns, den gemütlicheren Weg über Land nach Port de la Selva zu fahren. Als wir hoch in den Bergen das erste Mal das Meer erblicken, beschließen wir anzuhalten.

Atemberaubende Filmaufnahmen

Seid gespannt auf unsere Filmaufnahmen!

Seid gespannt auf unsere Filmaufnahmen!


Es entsteht wunderschönes Filmmaterial und lustige Spontanaufnahmen. Liegt es am Meer oder einfach nur am Klima? Unser Team hat reichlich Spaß und testet den eigenen Werbeslogan!

Die Kulisse ist zum Arbeiten genial. 28 Grad, die Sonne scheint und ein leichter Meereswind braust uns um die Ohren.

Neue Fotoaufnahmen aus den Pyrenäen

Unser Senglar – Mountainbike mit 18,8 kg.

Unser Senglar – Mountainbike mit 18,8 kg.

Dann ging es weiter zum nächsten Aufnahmeort, mit Blick in die Bucht von El Port de la Selva, im Norden der Costa Brava.

El Port de la Selva – arbeiten wie Urlaub…

Der Blick in die Bucht.

Der Blick in die Bucht.

Die Umgebung dieses Fischerdorfes besitzt vielfältige Landschaftsformen. Ebenso beeindruckend im Hintergrund das mittelalterliche Kloster Sant Pere de Rodes mit der Burg Sant Salvador (13. Jahrhundert).

Die Burg Sant Salvador als Hintergrundmotiv

Und immer mit an Bord, unsere Senglarpedelecs

Und immer mit an Bord, unsere Senglarpedelecs

Als wir am Vortag von unserem Kunden in Sant Pere Pescador erfuhren, der einen neuen PAS-Sensor benötigt, beschlossen wir spontan, ihm das Ersatzteil persönlich vorbeizubringen. Er ist gerade im Urlaub, hier in der Nähe, auf dem Campingplatz Aquarius.

Der Weg ins Meer…

Der Weg ins Meer…

Ende gut- alles gut…

Nach unserer extrem verspäteten Mittagspause in Cadaqués stellen wir fest, dass wir die Zubehörauslieferung an unseren Kunden besser am Folgetag erledigen können und fahren wieder zurück in unser Hotel nach Darnius.
Beim Abendessen sitzen wir auf der gemütlichen Terrasse und  kommen mit einer Motorradgruppe vom Nachbartisch ins Gespräch.
Relativ schnell stellt sich heraus, diese vom Campingplatz Aquarius sind und sie bieten uns an, unser Ersatzteil für unseren Kunden dort auszuliefern.
Wenn das nicht Fügung ist!

Jetzt die Schaltung nachstellen und damit Schäden vermeiden

von Andreas Hungele | 27.09.2013

Der PAS-Sensor am Tretlager: Er kann durch einen Kettenabwurf beschädigt werden, wenn die Schaltung nicht richtig eingestellt ist

Der PAS-Sensor am Tretlager: Er kann durch einen Kettenabwurf beschädigt werden, wenn die Schaltung nicht richtig eingestellt ist

Die Fahrradsaison in Deutschland geht zumindest für die Freizeitfahrer dem Ende entgegen.
Die meisten konnten nach einem verregneten Saisonbeginn doch noch viel fahren, und so schöne Ausflüge mit Ihrem Senglar-Pedelec genießen.
Oft blieb dabei keine Zeit, sich etwas um die Wartung zu kümmern.

Wir merken das daran, das sich bei uns zunehmend Kunden melden, bei denen die Kette am vorderen Zahnkranz abspringt und nach innen fällt.

Richtige Einstellung des Umwerfers vermeidet Schäden

Grund für diesen Kettenabwurf ist eine Längung des Schaltzugs für den Umwerfer.
Dadurch gelangt die Kette nicht mehr in die richtige Position und es kann zum Kettenabwurf kommen.

In ungünstigen Fällen führt dies dazu, dass die abgeworfene Kette den PAS-Sensor beschädigt.

Unser Tipp: Regelmäßiges Nachstellen des Schaltzugs

In den meisten Fällen reicht es aus, durch ein Herausdrehen der Rändelschraube am rechten Schalthebel (er ist für das Schalten am Umwerfer zuständig) die entstandene Längung des Schaltzuges auszugleichen.

Sie wollen mehr zu den Einstellarbeiten wissen?

Dieser Link führt Sie zu einer ausführlichen und verständlichen Anleitung zur richtigen Einstellung des Umwerfers

Hinweis: Der PAS-Sensor sitzt bei unserem System am Tretkurbellager, und kann daher leicht ausgetauscht werden.

Senglar unterwegs: Videoaufnahmen und Tests in den Pyrenäen

von Andreas Hungele | 24.09.2013

Hier geht´s steil bergab- Ob man hier auch wieder hochfahren kann?

Hier geht´s steil bergab- Ob man hier auch wieder hochfahren kann?


Wie jedes Jahr im Herbst sind wir auch dieses Jahr ein paar Wochen in den Pyrenäen unterwegs.
Bei gutem Wetter und in einer beeindruckenden Landschaft testen wir dort unseren Senglar- Antrieb und die Leistungsfähigkeit unserer Kompletträder.

Zum ersten Mal nutzen wir die Zeit auch, um Videoaufnahmen zu machen.

Interessant sind für uns Fahrstrecken, die etwas schwieriger sind. Sie lassen erkennen, dass auch steile und sehr steinige Stellen mit unserem Senglarantrieb befahrbar sind.

Gar nicht so einfach: Sehr steinig und mit fast 30% Gefälle auch sehr steil

Gar nicht so einfach: Sehr steinig und mit fast 30% Gefälle auch sehr steil

Hier kann man (fast) erkennen, wie steil diese Stelle ist

Hier kann man (fast) erkennen, wie steil diese Stelle ist

Natürlich gelten auch für uns die Grenzen der Physik.
Das heißt, an manchen Stellen führt einfach der mangelnde Grip zu einem Durchdrehen des Hinterrads, und beendet an dieser Stelle die Fahrt.

Wenn es der Untergrund erlaubt, sind mit dem Senglarantrieb etwa 24-25% Steigung machbar.

Das ist dieselbe Stelle von unten aufgenommen

Das ist dieselbe Stelle von unten aufgenommen

Wegen des Untergrunds dieser Stelle, haben jeweils an dieser Stelle die Hinterräder durchgedreht, so dass wir nicht weiter nach oben fahren konnten.

Mehr zu unseren Versuchen an dieser Stelle sehen Sie demnächst auf YouTube unter Senglar.Tv in einem unserer Videos.

An anderen Stellen ist es so steil, dass das Vorderrad abhebt, und im Extremfall zu einem Überschlag nach hinten bzw. zum Sturz auf die (meist steinige) Seite führt.

Good-bye Bremshebel!

Wo kommt er denn? Unsere Kamerafrau wartet auf einen Testfahrer

Wo kommt er denn? Unsere Kamerafrau wartet auf einen Testfahrer

...und da ist er schon!

…und da ist er schon!

Lesen und sehen Sie demnächst mehr über unsere diesjährigen Tests und Aufnahmen zwischen Mittelmeer und Andorra.

Saludos aus den Pyrenäen!

hr1 berichtete über Pedelecs

von Andreas Hungele | 10.09.2013

Das Senglar-Pedelec Trekking, voll ausgestattet unter 20kg und das für nur 2.599,- Euro

Das Senglar-Pedelec Trekking, voll ausgestattet unter 20kg und das für nur 2.599,- Euro


Der hessische Radiosender hr1 berichtete am 10. September 2013 in seiner Vormittagssendung über Pedelecs.
Zitat aus der Vorankündigung:
„Wer ein E-Bike besitzt, steigt öfter aufs Rad und schreckt auch nicht vor schwierigen Strecken zurück. Von dieser Erfahrung berichten jedenfalls E-Bike-Besitzer.
„Normale“ Radler, die auf pure Muskelkraft setzen, sind da oft skeptisch.
Deswegen fragen wir den hr1-Fitness-Profi Sören Döbbemann: Taugt das E-Bike als Trainingsgerät? Wie kann man mit ihm die Kondition verbessern? Und wie macht man aus dem E-Bike ein veritables Trainingsgerät?“

Sören Döbbemann ist Diplom-Sportlehrer und Sporttherapeut und erklärt in der Sendung, wie sich das Pedelec nicht nur zur reinen Fortbewegung sondern auch zum Training einsetzen läßt.
Dabei macht er klar, dass Pedelecs nicht nur für Rentner gemacht sind.

Das entspricht genau unserer Vorstellung: Pedelecs zu fahren macht einfach Spaß. Damit bringen Pedelecs auch Leute zum Fahrrad fahren, die sonst nicht aufs Rad steigen würden.

Mehr dazu lesen Sie hier: hr1 Fitnessthema: Pedelecs