Umbaubeispiel: Liegerad wird mit dem Senglarantrieb zur Speedmachine

von Andreas Hungele | 16.07.2012

Dieses Liegerad wird mit dem Senglarantrieb zur wahren Speedmachine!

Dieses Liegerad wird mit dem Senglarantrieb zur wahren Speedmachine!

Dieses Liegerad wurde mit unserem Senglarantrieb tatsächlich zur Speedmachine.
Zur optimalen Gewichtsverteilung wurde der Akku hier an den Rahmen gehängt.

Controller

In der Satteltasche befindet sich der Controller, der hier gut geschützt und unauffällig untergebracht ist.

Unauffällig: Der Controller in der Satteltasche

Unauffällig: Der Controller in der Satteltasche

PAS-Sensor (Tretsensor)

Auch bei diesem Liegerad ist es gelungen, den PAS-Sensor mit unserem Senglarhalter schnell und einfach zu befestigen.

Magnetscheibe und Senglarhalter für den Tretsensor

Magnetscheibe und Senglarhalter für den Tretsensor

Drehmomentstütze

Wie bei den meisten unserer Umbauten haben wir auch hier die Senglardrehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse angebracht.
Sie gibt es in 20 Varianten, somit können wir fast alle Fahrräder damit ausstatten.

Auch hier wieder im Einsatz: Die Senglar-Drehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse

Auch hier wieder im Einsatz: Die Senglar-Drehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse

Üblicherweise wird unsere Drehmomentstütze an der Aufnahme für den Bremssattel (wie auch hier) befestigt.
Eine andere Möglichkeit ist die Befestigung per Schelle direkt an einem Rahmenrohr.

Hier finden Sie weitere Anbaubeispiele auf Senglar.tv

Daumengas

Hier gut zu erkennen ist das Senglar-Daumengas zur Betätigung der Anfahrhilfe.

Das Daumengas von Senglar passt perfekt auch zur Schaltung per Drehgriff

Das Daumengas von Senglar passt perfekt auch zur Schaltung per Drehgriff

Speedmachine - Der Name ist Programm!

Speedmachine - Der Name ist Programm!


Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt.

Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472

Das Senglarteam um Jochen Treuz ist bereit für Ihren Anruf und hilft Ihnen gerne weiter!

Umbaubeispiel: 18,3kg-Fully Canyon Nerve mit Senglarantrieb

von Andreas Hungele | 05.07.2012

Sehr schönes Fully: Das Canyon Nerve wird zum leichten Pedelec mit etwa 18,3kg

Sehr schönes Fully: Das Canyon Nerve wird zum leichten Pedelec mit etwa 18,3kg

Mit unserem Senglarantrieb wird aus dem Canyon Nerve ein schönes und leichtes Fully-Pedelec.

Aus Platzgründen läßt sich der Akku bei Fullys meist nur an der Sattelstütze unterbringen.
Er hat 9Ah (324Wh) oder gegen einen Aufpreis von 50,- Euro auch 11,6Ah (418Wh) für eine größere Reichweite.

Der Controller findet seinen Platz bei diesem Umbau in einer Satteltasche am Oberrohr.

Unauffällig: Der Controller findet seinen Platz am Oberrohr

Unauffällig: Der Controller findet seinen Platz am Oberrohr

Bei jedem Umbau ergibt sich eine andere Lösung zur Unterbringung von Magneten und Tretsensor:

Die Magnete für den PAS-Sensor in den Schraubenköpfen des kleinen Kettenblatts

Die Magnete für den PAS-Sensor in den Schraubenköpfen des kleinen Kettenblatts

Wie bei den meisten unserer Umbauten, kommt auch hier die Senglar-Drehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse im Ausfallende aus Alu zum Einsatz.

Klein, leicht und stark: Der Senglarantrieb im Hinterrad

Klein, leicht und stark: Der Senglarantrieb im Hinterrad

Gerne beraten wir Sie bei Ihrem Umbauvorhaben.
Unsere Berater Christopher Herbert und Jochen Treuz helfen Ihnen gerne weiter.

Sie erreichen uns von 9h-18h und an Samstagen von 10h-13h unter +49 (0)6201 877472.

Wir freuen uns auf Ihren Anruf!

Umbaubeispiel: Schickes Damenrad mit Trapezrahmen wird zum Senglar-Pedelec

von Andreas Hungele | 05.07.2012

Mit unserem Senglarantrieb haben wir wieder ein schickes Damenrad mit Trapezrahmen zum Pedelec gemacht.

So sieht ein schickes Pedelec mit Senglarantrieb aus!

So sieht ein schickes Pedelec mit Senglarantrieb aus!

Der Akku (342Wh oder gegen 50,- Aufpreis mit 418Wh) wird einfach im Gepäckträger untergebracht.

Ganz einfach: Gepäckträger mit Akkuaufnahme, Controller in der Satteltasche

Ganz einfach: Gepäckträger mit Akkuaufnahme, Controller in der Satteltasche

Bei jedem Umbau muss ein geeigneter Platz für den PAS-Sensor gefunden werden.
Hier ist die Magnetscheibe an der linken Tretkurbel angebracht, der Tretsensor konnte einfach mit dem Sensorhalter von Senglar und Kabelbindern am Tretkurbellager befestigt werden.

Schwarze Magnetscheibe und Tretsensor mit der Senglarhalterung

Schwarze Magnetscheibe und Tretsensor mit der Senglarhalterung

Am Lenkkopf wird der Kabelverteiler montiert. Von hier aus führen die Kabel zu den Bremsgriffen, dem LED-Bedienelement und dem Daumengas.

Der Kabelverteiler wird am Lenkkopf montiert

Der Kabelverteiler wird am Lenkkopf montiert

Auch bei diesem Senglarumbau haben wir zur Verdrehsicherung unsere Drehmomentstütze eingesetzt, die es in 20 Varianten gibt, um allen Einbauverhältnissen gerecht zu werden.

Unser Senglarantrieb, auch hier wieder mit unserer Drehmomentstütze als Verdrehsicherung

Unser Senglarantrieb, auch hier wieder mit unserer Drehmomentstütze als Verdrehsicherung

Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt. Rufen Sie uns einfach an: +49 6201 877472.

Wir helfen Ihnen gerne weiter!

Umbaubeispiel von Senglar: Centurion Cross Speed wird zum Pedelec mit nur 16,8kg

von Andreas Hungele | 19.06.2012

Ein schönes 28 Zoll-Rad wurde mit dem Senglarantrieb zum superleichten Pedelec mit nur 16,8kg!

Ein schönes 28 Zoll-Rad wurde mit dem Senglarantrieb zum superleichten Pedelec mit nur 16,8kg!

    Leichtes Pedelec mit nur 16,8kg Gesamtgewicht

    Das elegante Fitnessbike Centurion Cross Bike 2000 wurde mit unserem Senglarantrieb zum schön leichten Pedelec.

    Mit nur 16,8kg Gesamtgewicht (Rahmenhöhe 55cm) hebt sich unser Umbau deutlich von seinen Wettbewerbern ab.

    Ab Ende Juni 2012 lieferbar: Akkus mit 11,6Ah bei gleichem Gewicht

    Der Flaschenakku mit bis zu 11,6Ah (418Wh) lässt auch ausgedehnte Touren zu.
    Er ist ab Ende Juni 2012 für einen Aufpreis von 50,- Euro lieferbar, und erhöht die Reichweite um mehr als 20%.

    10fach Schraubkassette

    Eine weitere Neuerung ist ebenfalls ab Ende Juni 2012 verfügbar:
    Unser Senglarantrieb ist dann auch mit einer aktuellen 10fach-Schraubkassette lieferbar.
    Der Aufpreis dafür wird voraussichtlich 25,- Euro betragen.

    Jetzt können wir unseren Senglarantrieb auch mit einer 10fach-Kassette liefern

    Jetzt können wir unseren Senglarantrieb auch mit einer 10fach-Kassette liefern

    Auch bei diesem eleganten Pedelec kommt unser bewährter Senglarmotor und eine Drehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse zum Einsatz.

    Wie immer: Der Senglarantrieb, klein, leicht und leistungsstark

    Wie immer: Der Senglarantrieb, klein, leicht und leistungsstark

    Lassen Sie sich von uns beraten

    Gerne beraten wir Sie auch bei Ihrem Umbauprojekt.
    Rufen Sie uns einfach an:
    Christopher Herbert und Jochen Treuz helfen Ihnen gerne weiter.

    Sie erreichen uns täglich von 9-18h, an Samstagen von 10-13h unter +49 6201 877472

    Um Sie bestmöglich beraten zu können, sind für uns grundlegende Angaben zu Ihrem Fahrrad hilfreich. Mehr dazu finden Sie hier: Notwendige Angaben zu Ihrem Umbauprojekt

Umbaubeispiel: Bergamont Fully mit Senglarantrieb

von Andreas Hungele | 12.05.2012

Das Bergamont-Fully wurde durch den Senglarumbau zum Pedelec

Das Bergamont-Fully wurde durch den Senglarumbau zum Pedelec

Hier wieder ein schönes Beispiel wie ein gutes vorhandenes Fahrrad mit dem Senglarantrieb zum Pedelec wird.

Unser Kunde unternimmt gern ausgedehnte Touren in Mittelhessen, und will per Elektroantrieb seinen Radius vergrößern.

Der Gepäckträger wird an der Sattelstütze befestigt, und nimmt mit Hilfe unseres Aluadapters den Gepäckträgerakku auf.

Der Gepächträgerakku wurde mit unserem Aluadapter auf dem Gepäckträger befestigt

Der Gepächträgerakku wurde mit unserem Aluadapter auf dem Gepäckträger befestigt

Die seitlich angebrachten Rahmenstreben erlauben die sichere Befestigung von Packtaschen.

In diesem Fall hat es sich angeboten, die Satteltasche zur Aufnahme des Controllers unterhalb des Gepäckträgers zu befestigen.

Auch an diesem Rad haben wir die Senglar-Drehmomenstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse verwendet.

Senglar-Drehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse

Senglar-Drehmomentstütze zur Verdrehsicherung der Motorachse

Der PAS-Sensor wurde mit unserem Sensorhalter und Kabelbinder schnell und sicher befestigt.

So ist es nicht nötig die Tretkurbel abzuziehen.
Das vereinfacht die Montage und spart Zeit!

Der Senglarhalter für den PAS-Sensor erlaubt eine einfache Montage

Der Senglarhalter für den PAS-Sensor erlaubt eine einfache Montage

Da die bisherigen hydraulischen Scheibenbremsen weiter verwendet werden sollen, wurde ein Abschaltventil eingebaut.

Das eingebaute Abschaltventil schaltet den Senglarantrieb beim Bremsen ab

Das eingebaute Abschaltventil schaltet den Senglarantrieb beim Bremsen ab

Wir wünschen unserem Kunden viel Spaß bei seinen Fototouren!

Gerne machen wir Ihnen einen Vorschlag zum Umbau Ihres Rades.

Neu: Der leichteste Akku von Senglar

von Andreas Hungele | 03.05.2012

Unsere halbe Portion: Nur etwa 1,4kg bei 162Wh- Optimal für die Stadt

Unsere halbe Portion: Nur etwa 1,4kg bei 162Wh- Optimal für die Stadt

Ab sofort ist unser leichtester Akku erhältlich: Er hat eine Kapazität von 162Wh (36Volt/4,5Ah) und ein Gewicht von nur 1,4kg.

Damit ist er perfekt zum Aufbau von kleinen und leichten Pedelecs geeignet.

Mit unserem kleinsten Akku (162Wh) lässt sich ein sehr geringes Gesamtgewicht bei ansprechender Optik erreichen

Mit unserem kleinsten Akku (162Wh) lässt sich ein sehr geringes Gesamtgewicht bei ansprechender Optik erreichen

Unser kleinster Akku findet fast überall Platz!
Er kommt immer dann zum Einsatz, wenn aus Platz- oder Gewichtsgründen andere Akkus nicht in Frage kommen.
Das können kleinere Damenräder, Falt- oder Klappräder sein, oder einfach die Anwendungsfälle, bei denen es vor allem auf das Gewicht und weniger auf die Reichweite ankommt.
Die Kapazität bei unserem kleinsten Akku ist ausreichend für Reichweiten von 20-35km.
Der Preis dafür beträgt 271,- Euro zuzüglich Versandkosten.

Mehr über unsere Akkupacks lesen Sie hier:
Senglar Akkupacks

Wieder einmal: Umbau Rennrad mit Senglarantrieb

von Andreas Hungele | 03.05.2012

Wieder einmal ein schön leichtes Rennpedelec mit Senglarantrieb

Wieder einmal ein schön leichtes Rennpedelec mit Senglarantrieb

Wieder einmal hatten wir interessante Aufgabe, ein Rennrad mit unserem Senglarantrieb zum Pedelec zu machen.
Die Besonderheiten beim Umbau eines Rennrades sind:
– Lenkerform
– Wenig Platz an der Hinterradgabel
– Erhalt des Platzes für die Trinkflasche

Eine Herausforderung: Die besondere Lenkerform

Bedingt durch die typische Lenkerform von Rennrädern, muss ein neuer Platz für das Daumengas gefunden werden.

Immer wieder eine Herausforderung: Der typische Rennradlenker

Immer wieder eine Herausforderung: Der typische Rennradlenker

Sehr speziell: Die Anbringung des Daumengas an einem Rennrad

Sehr speziell: Die Anbringung des Daumengas an einem Rennrad

Das ist knapp: Sehr schmale Hinterradaufnahme

Bei Rennrädern ist aus Gewichtsgründen auch die Hinterradgabel sehr leicht aufgebaut. Daher ist es hier unbedingt erforderlich, unsere Senglar-Drehmomentstütze als Verdrehsicherung für die Motorachse einzubauen.

Klein und leicht: Der Senglarantrieb und die Senglar-Drehmomentstütze im Rennrad

Klein und leicht: Der Senglarantrieb und die Senglar-Drehmomentstütze im Rennrad

Flaschenakku ersetzt die Trinkflasche

Bei diesem Rennrad sollte auf Wunsch des Fahrers die gewohnte Position der Trinkflasche erhalten bleiben. Daher verwenden wir hier unseren „kurzen“ Akku zur Befestigung an der Sattelstütze.

So bleibt der Platz für die Trinkflasche erhalten: Unser kurzer Akku

So bleibt der Platz für die Trinkflasche erhalten: Unser kurzer Akku

Senglarhalter für den PAS-Sensor

Auch bei diesem Rad wurde die Montage des PAS-Sensor durch die Verwendung des Senglarhalters für den PAS-Sensor erleichtert. Ohne Demontage der Tretkurbel lässt sich so der PAS-Sensor schnell und sicher befestigen.

Unser Senglarhalter für den PAS-Sensor: Einfach und schnell zu montieren

Unser Senglarhalter für den PAS-Sensor: Einfach und schnell zu montieren

So haben wir dieses Rennrad für etwa 990,- Euro zum leichten Rennpedelec umgebaut.

Lassen Sie sich von uns beraten!

Setzen Sie sich einfach mit uns in Verbindung, wenn Sie einen Vorschlag zum Umbau Ihres Fahrrades von uns haben wollen. Gerne beantworten wir Ihre Fragen zu Ihrem Umbauvorhaben: info@senglar.de oder 06201/877 472 Wir freuen uns auf Sie!

Der Twizy im Senglartest

von Andreas Hungele | 30.04.2012

Der Twizy von schräg hinten...

Der Twizy von schräg hinten...

...und von schräg vorne

...und von schräg vorne

Der Twizy: Überdachter Roller mit vier Rädern oder Auto?
Ein Blick auf die Fahrzeugpapiere klärt auf: L7e, also ein Leichtkraftfahrzeug zur Personenbeförderung mit maximal 15kW. Der Buchstabe „L“ macht damit nach den Regeln des KBA aus dem Twizy ein Kraftrad.
Der Twizy steht so auf einer Stufe wie die verbreiteten Offroad-Quads.
Damit sind wir bei der (Streit-)Frage welche und wie viele Kennzeichen an den Twizy müssen.
Ein Besuch der einschlägigen Foren führt zu einem umfangreichen Lesestoff.
Die Möglichkeiten und Erfahrungen reichen dabei von einem Motorradkennzeichen (neues Format) über zwei Motorradkennzeichen (hinten und vorne) zu zwei Pkw-Kennzeichen.
Ich bin einmal gespannt, wie das bei unserem Twizy ausgeht.
(Renault gibt in den Unterlagen die Verwendung von zwei Kennzeichen an).

Auch spannend die Antwort auf die Frage, ob Streckenverbote für Motorräder auch für den Twizy gelten sollen.
Ich hab jedenfalls am Test-Wochenende den Twizy als Pkw eingesetzt.
Damit tritt dann auch die Frage nach Warndreieck, Warnweste und Verbandskasten auf
Egal, los geht’s!

Einsteigen und Losfahren
Die Türen lassen sich nach Betätigung der innen liegenden Türverriegelung leicht öffnen, sie werden dabei von einem Gasdruckdämpfer unterstützt.

Der Twizy von oben, mit geöffneter Türe hat er eine Höhe von 1,98m

Der Twizy von oben, mit geöffneter Türe hat er eine Höhe von 1,98m

Um dem Beifahrer das Einsteigen zu ermöglichen, kann und muss der Fahrersitz nach vorne geschoben werden.
Zusätzlich zur der üblichen vorderen Entriegelung gibt es auch eine Entriegelungsschlaufe hinten unten am Fahrersitz. Der Beifahrer muss schon einigermaßen gelenkig sein, um den Twizy zu besteigen, “einsteigen“ beschreibt diesen Vorgang nicht genau genug. Im Ergebnis landen die Füße des Beifahrers neben den Oberschenkeln des Fahrers.
Das Einsteigen des Beifahrers erfolgt wegen Sicherheitsgurtes des Fahrers am besten von der rechten Fahrzeugseite aus.
Der Beifahrer sieht nach vorne außer der Rücklehne des Fahrersitzes wenig. Es bleibt nur der Blick seitlich am Sitz vorbei, das hat etwas vom Motorrad fahren.
Für den Fahrer ist das Einsteigen einfach, und die Türen lassen sich dann auch leicht schließen.
Für den Fahrer gibt es einen Dreipunktgurt und einen zusätzlichen Zweipunktgurt, der die rechte Schulter zurückhalten soll.

Das übersichtliche Cockpit: zwei Handschuhfächer, das rechte ist abschließbar, das linke beinhaltet die 12V-Steckdose

Das übersichtliche Cockpit: zwei Handschuhfächer, das rechte ist abschließbar, das linke beinhaltet die 12V-Steckdose

Im Lenkrad befindet sich auch der einzige Airbag des Twizy.
Mit dem Zündschlüssel wird das System gestartet, dann bei getretener Bremse die Handbremse gelöst, und schließlich per Fingerdruck die Fahrstufe D eingelegt.
Leichter Druck aufs Gaspedal, und der Twizy rollt los.
Das Anfahren oder Halten am Berg lässt sich über ein leicht getretenes Gaspedal regeln. Wenn man beispielsweise an einer Ampel hält und dabei die Handbremse nicht zieht, ertönt nach nach wenigen Sekunden ein Piepsen, was sich durch einen leichten Druck aufs Gaspedal beenden lässt.

Fahren bei Regen
Sonntagabends hat es dann doch noch kurz geregnet, so dass ich auch dieses Erlebnis im Twizy hatte. Glück hatte ich auch, dass ich eine unerschrockene Beifahrerin gefunden habe (Danke Elke!), die mir dann die Eindrücke des Beifahrers schildern konnte.
Der Fahrer bleibt vom Regen weitgehend unberührt. Einzig die Türen sind auch auf der Innenseite nass. Aus meiner Sicht sind Regenfahrten hier ohne besondere Regenbekleidung machbar.
Der Beifahrer bekommt allerdings immer wieder Tropfen ab, vor allem im Kopfbereich. Längere Fahrten in stärkerem Regen und mit häufigem Gegenverkehr sind so nicht zu empfehlen.

Gepäck
Es gibt hinter der Rücklehne ein abschließbares Gepäckfach, das Platz für eine nicht ganz gefüllte Einkaufstüte oder ein bis zwei Regenjacken hat.

Innenliegender Kofferraumdeckel: Sehr knapper Zugang zu sehr wenig Platz

Innenliegender Kofferraumdeckel: Sehr knapper Zugang zu sehr wenig Platz

Mehr geht in den Twizy nicht rein.
Die beiden Handschuhfächer (rechts abschließbar) im Armaturenbrett tragen ihren Namen beim Twizy wieder völlig zu Recht!

Lautlos?
Gemessen wurde im Innenraum in Höhe des Fahrerkopfs:
im Stand: Kommt darauf an, wo der Twizy steht…
bei 30km/h: 66dB
bei 50km/h: 75dB
bei 80km/h: 84dB

Wie man sieht, ist das Fahrgeräusch im Twizy deutlicher lauter, als das Geräusch im Innenraum eines geschlossenen Pkw.
Ab etwa 75km/h übertönt das Windgeräusch der Windschutzscheibe das Singen des Getriebes.
Sicher könnte Renault durch eine hochwertigere Ausführung der Zahnräder das Geräusch mindern.
Allerdings hat der Twizy so eine Art „natürliches“ Fahrgeräusch, was ein zusätzliches digitales Geräusch überflüssig macht.
Beim Laden ist entwickelt der Lüfter des Ladegeräts ein Geräusch von etwa 60dB (direkt an der Klappe gemessen) bzw. 51dB (in einem Meter Entfernung gemessen).

Fahrleistung
Wenn man aus dem Stand Gas gibt, dauert es knapp eine halbe Sekunde und der Twizy legt los. Die Beschleunigung bis ca. 60km/h ist wirklich gut und man fühlt sich hier zu keinem Zeitpunkt untermotorisiert.
Danach geht es gemäßigt weiter bis zu Höchstgeschwindigkeit (knapp 83km/h nach GPS, Tacho 85km/h).
Bei Vmax wird sanft abgeregelt, was auch gut am Balken für die Leistungsanzeige erkennbar ist, der dann auf zwei von drei Balken zurückgeht.
Auch bei Gefälle lässt sich der Twizy auf Fahrstufe D nicht zu höheren Geschwindigkeiten bewegen.
Wenn es schneller sein muss, hilft nur das Einlegen von Stufe N. Dabei kam der Twizy beim Rollen bergab dann auf 86km/h (GPS).
Auch an hügeligen Strecken an der Bergstraße und im Odenwald reicht die Leistung gut aus, man wird auch dann nicht zum Verkehrshindernis.

Bremsen
Da die vier Scheibenbremsen des Twizy ohne Servounterstützung (und ohne ABS) auskommen müssen, muss man als Fahrer ungewohnt kraftvoll zutreten um eine brauchbare Verzögerung zu erreichen.
Wenn man sich daran gewöhnt hat, ist eine gute Bremswirkung erreichbar.
Der Twizy hält dabei (auch auf nasser Straße) perfekt die Spur. Zudem kommt es durch das straff ausgelegte Fahrwerk in Verbindung mit dem sehr niedrigen Schwerpunkt nur zu einem sehr geringen Eintauchen.

Lenkung und Fahrwerk
Sehr gespannt war ich auf den ersten Eindruck von Lenkung und Fahrwerk.
Da der Twizy auch bei der Lenkung keine Servounterstützung hat, ist die Lenkübersetzung so gewählt, dass ein Lenken während der Fahrt ohne besondere Kraftanstrengung möglich ist.
Von Anschlag zu Anschlag sind es etwa 2,75 Lenkradumdrehungen.
Im Stand ist das Lenken (je nach Untergrund) schon etwas schwieriger, da ist ein langsames Rollen beim Lenken sehr hilfreich.
Natürlich ist der Twizy für ein „Auto“ sehr wendig, der Wendekreis liegt bei 6,80m.

Sein kleiner Wendekreis lässt den Twizy auch in einem engen Hof Kreise ziehen
(Mein Video dazu auf YouTube).

Beim Einparken sind nach vorne und nach hinten kaum Sichtmöglichkeiten gegeben, was ein knappes Einparken oder die behutsame Annäherung an Hindernisse erschwert.
So ist hinten (keine Rückscheibe vorhanden) das Fahrzeugende nicht zu sehen, und leider lassen sich auch die beiden Rückspiegel nicht so einstellen, dass sie sowohl beim Rückwärtsfahren die Hinterräder zeigen und andererseits den nachfolgenden Verkehr beim Vorwärtsfahren.
Das ist vielleicht auch Übungs-/Erfahrungssache.
Bei schnell gefahrenen engen Kurven übersteuert der Twizy, was aber gut beherrschbar ist. Bei schnellen langen Kurven macht sich der kurze Radstand bemerkbar, dh es fehlt hier an einem Eindruck unerschütterlicher Stabilität. So gesehen ist die Beschränkung auf 80km/h Höchstgeschwindigkeit völlig in Ordnung.

Die serienmäßigen Contireifen sind energiesparend optimiert und fallen auch für ihre schon schmale Nenngröße von 120/80 (vorne) bzw. 145/80 (hinten) sehr schmal aus.

Sehr schmal bereift: Das Vorderrad (120/80) bringt nur ca. 9cm Gummibreite auf die Straße

Sehr schmal bereift: Das Vorderrad (120/80) bringt nur ca. 9cm Gummibreite auf die Straße

Durch den 80er Querschnitt der Reifen fehlt es hier an einer (von mir erhofften) GoKart-mäßigen Präzision. Vermutlich hat sich Renault für diesen Querschnitt entschieden, um eine möglichst gute Eigendämpfung durch die Reifen zu erhalten.
Die Haftung der Reifen ist auch bei Nässe (entgegen meinen Erwartungen) absolut in Ordnung.
Straßenschwellen in verkehrsberuhigten Zonen sind für den Twizy beziehungsweise für seine Insassen ernstzunehmende Hindernisse und sollten wirklich nur im Schritttempo überwunden werden.
Vielleicht muss ich da noch mutiger werden, und einfach mal mit 30km/h darüber fahren…

Verbrauch und Reichweite
Wie immer hängten Verbrauch und Reichweite vom Streckenprofil und dem Fahrerverhalten ab. Bei meinen Testfahrten lag die erreichbare (im Display angezeigte) Reichweite jeweils bei etwa 60km.
Das entspricht einem Verbrauch von etwa 100Wh pro km.
Sicher lässt sich dieser Wert bei einem ruhigeren Alltagsbetrieb um bis zu 20% unterbieten.
Im Display des Twizy werden der Batterieladezustand und die restliche Reichweite laufend angezeigt.

Aufladen
Ich habe jeweils nach etwa 50 gefahrenen Kilometern wieder aufgeladen. Der Akku hatte dann noch etwa 20% Restkapazität (wird beim Laden im Display angezeigt).

Das Display des Twizy zeigt beim Laden den erreichten Ladezustand an

Das Display des Twizy zeigt beim Laden den erreichten Ladezustand an

Am Anfang wird mit genau 10A (2.200W) geladen, dabei werden etwa alle 15min 10% Kapazitätszuwachs erreicht.
Am Ende des Ladevorgangs geht der Ladestrom zurück, so dass (ausgehend von 20%) nach etwa 2h45min die vollen 100% erreicht sind.
Bis dahin waren dann brutto 5,5kWh über den Stromzähler gelaufen.
Übrigens ist das Spiralkabel ab etwa 1,80m Auszugslänge so stark gespannt, dass es den Stecker aus der Dose zieht.

Unter der Klappe sind das Ladekabel (nutzbar bis ca. 2m) und der Behälter der Scheibenwaschanlage untergebracht

Unter der Klappe sind das Ladekabel (nutzbar bis ca. 2m) und der Behälter der Scheibenwaschanlage untergebracht

Einblicke bei abgenommer Bugschürze

Einblicke bei abgenommer Bugschürze

Kosten
Der Kaufpreis beträgt je nach Version und Zubehör rund 8.000,- hinzu kommt noch die monatliche Batteriemiete von 50,- bis 75,- Euro.
Die Steuer beträgt derzeit 22,- Euro jährlich, es ist aber eine Änderung der Kfz-Steuer vorgesehen, so dass der Twizy möglicherweise (wie ein Pkw) für 5 Jahre steuerbefreit wird, schau´n mer mal.
Nach Angaben von Renault liegen die Versicherungsprämien zwischen 130,- (Haftpflicht) und 500,- Euro (mit Vollkaksko) jährlich.
Wenn man eine Lebensdauer des Twizy von 80.000km und einer jährlichen Fahrleistung von 5.000km ausgeht, ergeben sich folgende Kosten (stark vereinfachte Rechnung):
– Wertverzehr pro km: 0,10 Euro
– Batteriekosten pro km: 0,12 Euro
– Versicherung/Steuer pro km: 0,10 Euro
– Stromkosten pro km: 0,02 Euro
– Gesamtkosten pro km: 0,34 Euro
Damit wird klar, dass Twizyfahren kein ausgesprochen billiges Vergnügen ist.
Hier sind ein Dacia Sandero oder ein Smart sicherlich günstiger.
Auch rein praktisch sind beide Auto besser nutzbar:
– Kofferraum
– Geschlossene Türen
– Heizung
– Vollwertiger Beifahrersitz
– Bessere aktive und passive Sicherheit.

Mein Fazit
Wegen der fehlenden Seitenscheiben, der fehlenden Heizung (hätte ohne Türen auch keinen Sinn) und des fehlenden Gepäckraums ist der Twizy weit davon entfernt ein vollwertiges Auto zu sein.
Er ist damit als Auto genauso sinnlos wie ein großes SUV am anderen Ende der automobilen Skala.
Allerdings ist der Twizy sehr gutes Elektrofahrzeug: Kräftig genug, ausreichende Reichweite, geringe Masse und geringe Abmessungen äußerst einfach zu bedienen und daher als Einstieg in eine neue Zeit der Elektromobilität bestens geeignet.
Wer das erleben will, und noch ein oder zwei „richtige“ Autos hat, findet im Twizy ein lustiges Fahrzeug für den „Summer in the City 2012“ mit perfekter Kommunikationswirkung.

Danke an Herrn Schmitt vom Autohaus Lotz in Bensheim, dafür dass ich am letzten Aprilwochende 2012 den Renault Twizy so ausgiebig testen durfte.

Erster Blick auf die Senglar-Pedelecs 2012 (ab 18,8kg!)

von Andreas Hungele | 02.02.2012

Weiß und leicht: Das Senglar-Pedelec mit nur 18,8kg!

Weiß und leicht: Das Senglar-Pedelec mit nur 18,8kg!

Nachdem wir uns bisher auf Umrüstkits konzentriert haben, gibt es nun 2012 auch komplette Pedelecs mit dem bewährten leichten Senglarantrieb.

Schneller als die Feuerwehr? Das Senglar-Pedelec in Rot

Schneller als die Feuerwehr? Das Senglar-Pedelec in Rot

Bei unseren Senglar-Pedelecs steht neben hochwertigen Komponenten vor allem ein geringes Gewicht im Vordergrund.
Und das alles zu einem fairen Preis.

Nun der Reihe nach:
Gewicht ab 18,8kg (komplett fahrfertig !)
Rock Shox Gabel mit Lockout (vom Lenker bedienbar) und einstellbarer Vorspannung
Hydraulische Scheibenbremsen mit Abschaltkontakten (180mm/160mm) von Tektro
Shimano SLX (Schalthebel/Tretkurbel/Umwerfer/Schaltwerk) mit 27 Gängen
– Shimano-Nabe
– Ritchey-Lenker und Ritchey-Sattelstütze
– Kräftiger Senglarantrieb mit 250 W
– Akkupacks mit 324Wh (36Volt/9Ah)

Und das Beste zum Schluß: Unser Einführungspreis (gültig bis zum 15.3.2012): Nur 1.849,- Euro.

Die Versandpauschale in Deutschland beträgt 49,- Euro.

Sie haben die Wahl: – Rahmenfarbe (schwarz/weiß/rot)
– Rahmengröße (S/M/L)
– Akkutyp (Flaschenakku/Gepäckträger)

Gerne beantworten wir Ihre weiteren Fragen zu unseren Senglar-Pedelecs.

Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472

Das Senglarteam (Michael Fenzel, Christopher Herbert, Jochen Treuz) ist freut sich auf Ihren Anruf!

Die Details im Bild:

Das Steuergerät ist unauffällig in der Satteltasche untergebracht

Das Steuergerät ist unauffällig in der Satteltasche untergebracht

Der Flaschenakku (324Wh) im Senglar-Pedelec

Der Flaschenakku (324Wh) im Senglar-Pedelec

Der bewährte Senglarantrieb mit Drehmomentstütze und Tektro-Scheibenbremse

Der bewährte Senglarantrieb mit Drehmomentstütze und Tektro-Scheibenbremse

Blick auf den Gepäckträgerakku und die Satteltasche zur Aufnahme des Controllers

Blick auf den Gepäckträgerakku und die Satteltasche zur Aufnahme des Controllers

Vom Lenker aus bedienbare Lockout-Funktion an der Rock Shox-Gabel

Vom Lenker aus bedienbare Lockout-Funktion an der Rock Shox-Gabel

Ritchie-Lenker mit Bedieneinheit, SLX-Schaltung und Lockout-Lenkerhebel

Ritchie-Lenker mit Bedieneinheit, SLX-Schaltung und Lockout-Lenkerhebel

Rock Shox-Gabel mit einstellbarer Vorspannung

Rock Shox-Gabel mit einstellbarer Vorspannung

Shimano SLX-Kurbelsatz am Senglar-Pedelec

Shimano SLX-Kurbelsatz am Senglar-Pedelec

Shimano-Nabe, Rock Shox-Gabel, Tektro-Auriga-Bremse

Shimano-Nabe, Rock Shox-Gabel, Tektro-Auriga-Bremse

Was zeigt das LED-Bedienelement an?

von Andreas Hungele | 07.01.2012

Das aktuelle LED-Display von Senglar

Das aktuelle LED-Display von Senglar

Das aktuelle Senglar-Bedienelement mit LED-Display zeigt den gewählten Unterstützungsgrad und den Ladezustand des Akkupacks an.

Hier finden Sie das LED-Display im Shop.

Anzeige des Ladezustands

Dabei wird in der oberen LED-Reihe die aktuelle Spannung in vier Stufen angezeigt.

Hinweis:
Diese Spannung kann sich abhängig von der gerade gegebenen Belastung schnell und stark ändern.
Beim Bergauffahren geht unter Last die Spannung zurück, entsprechend leuchten auch weniger LEDs.
Wenn dann wieder in der Ebene gefahren wird, erholt sich die Akkuspannung, und es leuchten wieder mehr LEDs.
Mit etwas Erfahrung lässt sich mit dieser einfachen Anzeige ganz gut die noch mögliche Reichweite abschätzen.
Wenn nur noch eine LED blinkt, besteht eine Restreichweite von 5 bis 10km.

Anzeige der gewählten Unterstützung

Die untere LED-Reihe zeigt die gewählte Unterstützung an.

Der gewünschte Unterstützungsgrad lässt sich 3-stufig auswählen:
Stufe 1 (low): Die Unterstützung erfolgt mit etwa einem Drittel der Gesamtleistung, das sind etwa 80 Watt
Stufe 2 (med): Die Unterstützung erfolgt mit etwa zwei Dritteln der Gesamtleistung, das sind etwa 150 Watt
Stufe 3 (high): Die Unterstützung erfolgt mit der vollen Gesamtleistung von 250 Watt.

Der jeweils gewählte Unterstützungsgrad lässt sich dann gut an der jeweiligen LED erkennen.

Kleines Video auf YouTube

Mehr zur Bedienung und zur Anzeige unserers LED-Bedienelements finden Sie auf YouTube:

Sie haben weitere Fragen dazu?

Sie erreichen uns per Mail unter info@senglar.de.
Rufen Sie uns an: +49 (0)6201 877472

Unser Beraterteam um Jochen Treuz hilft Ihnen gerne weiter.