Wie funktioniert die Anfahrhilfe beim Senglarantrieb?

von Andreas Hungele | 06.06.2011

(Aktualisiert: 12.1.2018)

Unser Daumengas, es wird meist auf der rechten Lenkerseite montiert

Unser Daumengas, es wird meist auf der rechten Lenkerseite montiert

Immer wieder erreichen uns diese Fragen:
– Gibt es beim Senglarantrieb eine Art Starthilfe beim Anfahren?
– Setzt der Motor das Rad erst bei einer bestimmten Pedalfrequenz in Bewegung oder ist beim ersten Pedaldruck schon eine Anfahrkraft spürbar?

Dazu folgende Antwort:
Nach knapp einer viertel Kurbelumdrehung „darf“ die Unterstützung durch den Senglarantrieb erfolgen.
Dies ist so für Pedelecs so vorgeschrieben, und wird durch einen PAS-Sensor erfasst.

Begrenzung auf maximal 6 km/h

Und es gilt auch folgende Regel:
Es ist zulässig, dass bis zu einer Geschwindigkeit von 6km/h auch per „Gasgeben“ (beim Senglarantrieb durch Daumengas) auch ohne zu Treten schon eine Unterstützung erfolgt.

Dies wird Anfahrhilfe oder Anfahrunterstützung genannt und erleichtert das Anfahren, zum Beispiel am Berg.
Für Einsätze im Gelände oder für Fahrten abseits öffentlicher Straßen läßt sich diese Begrenzung beim Senglarantrieb aufheben.

Hier finden Sie das Daumengas in unserem Shop.