Die ersten 500km auf dem Prüfstand sind erreicht

von Andreas Hungele | 24.02.2010

So, nach zwei Tagen hat der Motor auf dem „Pyrenäen-Prüfstand“ knapp 500km hinter sich.
Auf einer virtuellen Strecke von etwa 42km, die in etwa 2h „durchfahren“ wird, erlebt der Motor Steigungen bis 16%.
Der ständige Wechsel von steilen Anstiegen, und (naturgemäß) ebenso steilen Abfahrten (bis etwa 64km/h) belasten den Motor fast realistisch.
Wir haben den Prüfstand so eingestellt, dass die Verhältnisse dem entsprechen, was der Senglarantrieb mit einen gut trainierten Fahrer zu leisten hätte.
Einzig die brutalen Untergründe (Stein/Sand/Matsch) können so noch nicht dargestellt werden.
Aus diesem Grund gehen die Tests in den „echten“ Pyrenäen weiter.

So macht schon der Uphill Spaß!

von Andreas Hungele | 22.02.2010

Klar, bergab, angetrieben durch die Erdanziehungskraft spielt der Trainingszustand des Fahrers nicht die größte Rolle.
Eher schon die Erfahrung und die Geschicklichkeit, auch an schwierigen Stellen nicht zu scheitern.
Bergauf (Uphill) sieht das schon anders aus.
Da kommen zu den notwendigen fahrerischen Fähigkeiten, auch die Anforderungen an die körperliche Leistungsfähigkeit.
Und da stoßen viele Hobbyfahrer oft zu früh an Grenzen.
Folge: Die tägliche Fahrzeit in interessantem Gelände ist begrenzt, und an die wirklich interessanten Strecken fürs Downhill kommt man so nicht dran.
Mit unserem Senglar-Antrieb verlängert sich die Reichweite, sowohl in km als auch in Zeit gerechnet.
Folge:
Es lassen sich deutlich mehr und auch interessantere Strecken erreichen.
Das heißt, die tägliche Fahrzeit und die Abwechslung nehmen zu.
Nebeneffekt:
Durch die konstante Verlängerung der Fahrzeit, verbessert sich auch der Trainingszustand relativ schnell.
Fazit: Mehr und länger Spaß, bei absolut vertretbarem Aufwand.

Sie haben Fragen dazu?
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.

Beide Prüfstände sind nun in Betrieb

von Andreas Hungele | 22.02.2010

Seit diesem Wochenende sind nun beide Prüfstände in Betrieb. So ist es uns nun möglich, Akkupacks und Motoren zu testen.
Im Dauertest läuft ein Motor gegen einen konstanten Widerstand, was gleichzeitig auch Erkenntnisse über die Akkulaufzeiten zulässt.
Der andere Prüfstand macht es möglich, dass der Motor gegen Widerstände läuft, die aus original aufgezeichneten GPS-Daten aus den Pyrenäen stammen.
Damit kann dieser Prüfstand 24/7/365 die Pyrenäen simulieren, und wir können wirklich extreme Bedingungen im Dauerlauf darstellen („Stresstest“).
Es wird so sicher gestellt, dass Motoren und Akkupacks auch im „wahren Leben“ die Erwartungen unserer Kunden und natürlich auch unsere eigenen erfüllen.
Parallel dazu gehen auch die Tests in den „echten Pyrenäen“ Tag für Tag weiter.
Nur hier ist es möglich, auch bei den extremen Belastungen durch die Streckenunebenheiten (siehe „Nordschleife“) auf das gesamte System die Haltbarkeit zu überprüfen.

Marktübersicht in „ElektroRad“

von Andreas Hungele | 18.02.2010

In der aktuellen Ausgabe von „Elektrorad“ gibt es eine Marktübersicht über etwa 120 E-Fahrräder und einen Vergleichstest mit 40 e-Bikes.

Ergänzt wird das mit Infos über Akkus.

Bin mal gespannt, was da im Einzelnen raus kommt, ich bin erst morgen wieder in D, um das Heft zu kaufen.

Sobald ich mehr weiß, ist es hier zu lesen!

Saludos!
(Danke Dirk, für den Hinweis!)

Der Vergleich: Yamaha WR250R, MTB mit Senglarantrieb, MTB “normal”

von Andreas Hungele | 18.02.2010

(O-Blog vom 17.2.2010)
Wie schon angekündigt, hier ein erster Vergleich.
Dieser Vergleich soll helfen, die Leistung des Senglarantriebs besser einzuordnen.
Meine Systeme sind mittlerweile so ausgelegt, dass ich hier etwa 35-40km oder etwa 2h fahren kann.
“Hier” heißt in schwerem Gelände in steilen, sandigen und steinigen Abschnitten der Pyrenäen.
Mit meinem Motorrad (Yamaha WR250R) erreiche ich bei diesen Bedingungen Durchschnittsgeschwindigkeiten von 32-35km/h, mit meinem MTB und Senglarantrieb etwa 19-21km/h.
Ein trainierter MTB-Fahrer schafft etwa 11-13km/h.
(Übrigens: Die Daten jeder Fahrt werden mit demselben GPS-Tracker erfasst, einem Garmin Edge 605)

Das Systemgewicht der Senglarantriebe liegt dann bei etwa 13-14kg.
(Akkugewicht pro Fahrstunde etwa 4kg)
Hört sich natürlich für ein MTB viel an, für einen Moppedfahrer ist das entstehende Gesamtgewicht von etwa 25kg allerdings extrem gering.

Der Reiz des Senglarantriebs liegt in der Reichweitenverlängerung für Normalfahrer und in der deutlichen Erleichterung des Aufstiegs (der Spaß des Downhill fängt damit schon beim Uphill an).

Wenn ich hier im Busch Moppedfahrer treffe, ernte ich erst ein mitleidiges Lächeln (”die arme Sau, kein Geld für ein richtiges Mopped”).

Spätestens beim Wegfahren, wenn ich richtig “Strom” gebe, höre ich dann ein “aah” und “ooh”.

Saludos!

EnBW sponsert 500 e-Bikes in Stuttgart

von Andreas Hungele | 18.02.2010

(O-Blog vom 16.2.2010)
Es geht voran!
Für 18 Monate können 500 Stuttgarter das Elmoto testen. Das dürfte dann der aktuell größte Feldversuch für e-Bikes in Deutschland sein.
Die Fahrzeuge erreichen eine Geschwindigkeit von ca. 45km/h und haben eine (angegebene) Reichweite von etwa 60km (auf der Straße).
Ausgestattet sind die Bikes mit einem GPS-Tracker
(@Chris: Jetzt weißt Du, wozu ich den brauche!!),
der die Nutzungsdaten erfasst und anonym per GSM zur Auswertung übermittelt.
Ein intelligentes Ladesystem führt dazu, dass zu optimalen Zeitpunkten geladen wird.
(Danke Dirk für den Link: DLF )

Was “bringt” der Senglar-Antrieb?

von Andreas Hungele | 18.02.2010

Vorausschicken will ich, dass ein MTB mit Senglar-Antrieb kein Motorrad sein kann und will. Das Mittreten ist die Voraussetzung für den ganzen Spaß, und der soll auch erhalten bleiben.

Der Senglar-Antrieb dient dazu, die Reichweite des (nicht volltrainierten) Fahrers und auch die Bergauf-Geschwindigkeit zu erhöhen.

Wie kann man die Wirkung am besten erklären?

Ich probiere es mal so: Man (= in diesem Fall erst einmal ich) schafft es bei Steigungen immer, dass die Summe aus Steigung in % und der gefahrenen km/h auf 20-25 zu halten.

Also: 7% Steigung, Speed ca. 15km/h

oder 15% Steigung, Speed ca. 10km/h.

Die Angaben beziehen sich auf Steigungen im Gelände (Steine, Wurzeln etc.), und sind auf geteerter Straße sicher deutlich höher.
Demnächst werde ich hier über einen Vergleich bezüglich der Durchschnittsgeschwindigkeit zwischen MTB, MTB mit Senglar-Antrieb und einer Yamaha WR250 berichten.
Saludos!

Sie haben Fragen dazu?
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.

Der erste Prüfstand läuft!

von Andreas Hungele | 18.02.2010

So, der erste Prüfstand ist einsatzbereit und hat seine Arbeit aufgenommen.
Wir können damit Dauertests machen, und dabei Daten wie aufgenommene und abgegebene Leistung, sowie das Drehmoment erfassen.
Neben den Haltbarkeitstests, können wir nun auch das Verhalten der Motoren bei unterschiedlichen Spannungen und auch bei unterschiedlichen Fahrwiderständen ermitteln.
Zusätzlich können wir nun auch die Effizienz verschiedener Motoren bei unterschiedlichen Drehzahlen (= Geschwindigkeiten) vergleichen.
Schon die ersten Test zeigen hier auffällige Unterschiede.
Als nächstes wird der zweite Prüfstand betriebsbereit gemacht, der dazu dient, bestimmte Streckenprofile nachzufahren.
Dadurch sind wir in der Lage, den jeweiligen Energieverbrauch zu ermitteln, und unterschiedliche Batterien und Motoren zu vergleichen.
Dies ist einerseits für die Auslegung von Komponenten (wie Batteriekapazitäten) wie auch für das Fahrerverhalten bei späteren Wettbewerbseinsätzen auf unterschiedlichen Strecken interessant.
Wir können so das effizienteste Geschwindigkeitsprofil für jeder Strecke ermitteln.
Später können wir auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse unseren Kunden die jeweils optimale Auslegung aller Komponenten des Senglar-Antriebs für ihren jeweiligen Einsatzzweck empfehlen.

Sie haben Fragen dazu?
Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.

Teile für Motoren-Prüfstand sind da

von Andreas Hungele | 18.02.2010

(O-Blog vom Freitag, den 5. Februar 2010)

So, heute kamen die Hauptbestandteile für den ersten Motoren-Prüfstand in Deutschland an. Das sind im Wesentlichen ein leistungsfähiges Netzteil zum befeuern der jeweiligen Testmotore und eine über den PC steuerbare Wirbelstrombremse. So können wir bestimmte Streckenprofile eingeben, und verschiedene Motoren unter wiederholbaren Bedingungen testen (”Senglar-Standardtest”). Bin mal gespannt, wie lange dann Motoren und Testeinrichtung durchhalten.

Bienvenidos a todos!

von Andreas Hungele | 18.02.2010

oder “Hallo zusammen”!
Wozu dieser Blog?
Ganz einfach: Bisher musst ich zig Mails schreiben, um alle auf dem Laufenden zu halten.
Ist eigentlich kein Problem, nur: Wenn man (wie ich) in den Pyrenäen sitzt, und Internet nur per GPRS funktioniert, dauert das länger als gewohnt.
Was es hier geben wird?
Infos, Bilder und Geschichten rund um die Entwicklung unserer e-Antriebe für Mountainbikes.

“Das gibt´s doch schon…!”

Das sagen viele.

ABER: Wir wollen das besser machen, und sind schon auf einem guten Weg dort hin.

Mehr gibt´s demnächst hier!
Saludos!
(und natürlich auf unserer Website )

(O-Blog vom 4.2.2010)