Seit März 2013 online: 100.000 Klicks in 2 Jahren!
Im März 2013 haben wir unsere bisher letzte Montageanleitung als Video auf www.senglar.tv bereit gestellt:
In diesen zwei Jahren wurde es rund 100.000 mal angeschaut.
Das zeigt das sehr hohe Interesses an unserem Senglar-Umbausatz.
Februar 2015: Unser neues Montagevideo ensteht
Da wir unseren Umbausatz ständig technisch verbessern und weiter entwickeln, ist es nun an der Zeit, auch zugehörige Montagevideo zu aktualisieren.
Am letzten Wochenende war es dann soweit: Wir haben unser neues Montagevideo gedreht.
Schauplatz war unser neuer Showroom, der genügend Platz und Licht für die Dreharbeiten liefert.
Jeder Arbeitsschritt wird von zwei bzw. drei Kameras verfolgt
Unter Beobachtung: Unser Mechaniker bei der Arbeit
…und wieder ist ein Punkt der Drehliste abgehakt
Nun folgen noch der Schnitt des gedrehten Materials und anschließend die Vertonung des fertig geschnittenen Materials.
Anfang März 2015 können Sie es dann unter www.senglar.tv aufrufen.
Wenn alles geklappt hat, sieht es so aus: Magnetscheibe und montierter PAS-Sensor
Um das Ansprechverhalten des Senglarantriebs weiter zu verbessern, verwenden wir bei den aktuellen Umbausätzen verbesserte Tretsensoren und Magnetscheiben mit nun 12 Magneten.
PAS-Sensor und die Varianten Typ 1,2, und 3 der Magnetscheibe im Überblick
Die Magnetscheibe Typ 4 und vier zusätzliche Magnete zum Einsetzen in die Schraubenköpfe
Das führt dazu, dass beim Umbau jeweils auch die Tretkurbel abgebaut werden muss.
Da es unterschiedliche Ausführungen gibt, wollen wir hier zunächst das Vorgehen für die gängigsten Modelle darstellen. Wenn Sie sich unsicher sind, welche Variante bei Ihrem Fahrrad vorhanden ist, mailen Sie uns bitte Bilder des Tretlagers bzw. der Tretkurbel.
Gemeinsam können wir dann bestimmen, welche Teile Sie genau benötigen, und wie der Umbau am besten durchzuführen ist.
Die grundsätzlichen Möglichkeiten im Überblick
Je nach Alter und Qualität des vorhandenen Fahrrads lassen sich diese Kurbeltypen unterscheiden:
Vierkantkurbel
Dieser Kurbeltyp findet sich meist bei älteren und einfacheren Rädern.
Zum notwendigen Abnehmen der Tretkurbel, benötigt man einen Abzieher wie diesen:
Die passende Magnetscheibe (Typ 1) ist im Lieferumfang des Senglar enthalten, und sieht so aus:
Die Magnetscheibe Typ 1: Für Vierkantkurbel- wird rechts oder links montiert
Sie wird je nach den Platzverhältnissen links oder rechts auf die Vierkantkurbel aufgeschoben.
Das sieht dann im Ergebnis so aus:
So sehen montierter PAS-Sensor und Magnetscheibe bei der Vierkantkurbel aus
Hier noch eine Ansicht der Vierkantkurbel
Octalink oder Hollowtech I bzw. II
Bei neueren und hochwertigen Rädern findet sich dieser Kurbeltyp, die Tretkurbel lässt sich hier meist relativ leicht abnehmen.
Abhängig von der Zahnzahl des inneren (=kleinsten) Kettenblattes kommen zwei unterschiedliche Magnetscheibe zum Einsatz.
Beide Varianten werden jeweils mit dem kleinsten Kettenblatt der Tretkurbel verschraubt bzw. verbunden.
Diese Variante (Typ 2) kommt bei 22 Zähnen zum Einsatz. Sie wird einfach aufgesteckt:
Die Magnetscheibe Typ 2: Für Octalink oder Hollowtech mit 22 Zähnen
Das ist die Variante (Typ 3), sie kommt bei 24 bzw. 26 Zähnen zum Einsatz:
Die Magnetscheibe Typ 3: Für Octalink oder Hollowtech mit 24 oder 26 Zähnen
Bitte geben Sie bei Ihrer Bestellung die gewünschten Variante an.
XT-Kurbel
Ein besonderer Fall ist die XT-Kurbel.
Bei dieser Tretkurbel hat das innere (=kleinste) Kettenblatt 22 Zähne, allerdings wird hier die Magnetscheibe aufgeschraubt.
Wir müssen dazu eine besondere Magnetscheibe anfertigen, das ist dann die Magnetscheibe Typ 4
Einbau der Magnetscheibe bei einer vorhandenen Octalink oder Hollowtech II-Kurbel
Es gibt die Varianten mit 22 Zähne (Magnetscheibe Typ 2) oder mit 24 bzw. 26 Zähnen (Magnetscheibe Typ3).
In diesem Beispiel kommt Magnetscheibe Typ 3 zum Einsatz.
Bei der hier gezeigten Tretkurbel hat das innere (=kleinste) Kettenblatt 24 bzw. 26 Zähne.
Auf dieses Kettenblatt wird die Magnetscheibe (Typ 3) aufgeschraubt.
Hollowtech II: Kleines Kettenblatt und Magnetscheibe werden miteineinander verschraubt
Hier zu sehen: Der PAS-Sensor ist mit seiner Befestigung über das Lager geschoben
Hollowtech II: So sieht die einbaufertige Kurbel aus
Einbau der Magnetscheibe bei einer vorhandenen XT-Kurbel
Wie oben schon geschrieben, ist die XT-Kurbel besonderer Fall.
Bei der hier gezeigten Tretkurbel hat das innere (=kleinste) Kettenblatt 22 Zähne, auf die die Magnetscheibe aufgeschraubt wird.
Wir fertigen dazu eine besondere Magnetscheibe an, das ist dann die Variante Typ 4.
Die Magnetscheibe Typ 4 und vier zusätzliche Magnete zum Einsetzen in die Schraubenköpfe
Teile und Werkzeug für die XT-Kurbel im Überblick
Die Magnetscheibe wird zusammen mit dem kleinsten Kettenblatt verschraubt
Die XT-Kurbel mit montierter Magnetscheibe und PAS-Sensor
Hier finden Sie unsere Anleitung für die XT-Kurbel als Video auf YouTube:
So sieht´s aus: Das Ghost AMR wurde durch Senglar zum sehr leichten MTB-Fully
Auch 2015 setzen wir auf senglar.info unsere Reihe von interessanten Umbaubeispielen fort.
In diesem Fall geht es um ein sehr leichtes (nur 18,5kg) und schönes Fully, das Ghost AMR Carbon.
Aus meiner Sicht eines der schönsten Fullys.
Das Ghost AMR Carbon – Ästhetik pur!
Diese Rad gehört zu den Rädern, die man einfach so ins Wohnzimmer hängen oder stellen könnte, sicher immer ein Blickfang!
Ein gutes Beispiel für die schönen Details dieses Fahrrads
Carbon auch hier, so trägt der Lenker zum schönen Aussehen bei
Klasse gemacht: Die Umlenkung für die Hinterraddämpfung
Auch das ein schönes Bild: Schwarze Speichen am Vorderrad
Gerade beim Umbau eines so schönes Rads kommt es darauf an, dass durch unseren Umbau die Optik weitgehend erhalten bleibt.
So verwenden wir hier schwarze Speichen und schwarze Nippel, wir bleiben damit sehr nahe am Aussehen der Vorderrads.
Schwarze Speichen und schwarze Nippel auch im Hinterrad – So bleibt die schöne Optik erhalten
Das passt: Unsere Controllertasche in Carbonoptik
Die bewährte Senglartechnik im Überblick
Zum Senglar-Umbausatz gehört neben dem fertig eingespeichten Hinterrad, der Akku (hier mit 489Wh), das LED-Bedienelement und auch das Daumengas.
Typisch Senglar: Das Daumengas auf der rechten Lenkerseite
Am kleinen Kettenblatt wurde die Magnetscheibe für den Trittsensor befestigt
Unser Sattelstützenakku: Mit 489Wh ist er gut für etwa 1.050 Höhenmeter
Der kleine Senglarantrieb erhält die gelungene Optik des Ghost AMR
Insgesamt wieder ein gelungenes Beispiel, wie aus einem sehr hochwertigen, vorhandenen Fahrrad ein wunderschönes und leichtes Pedelec aufgebaut werden kann.
Das fahrfertige Gesamtgewicht liegt bei nur 18,5kg, damit sicher eines der leichtesten Fullys mit Elektroantrieb. Der gesamte Umbau kostete etwa 1.200,- Euro.
Haben wir Interesse geweckt?
Lassen Sie sich beraten!
Wenn auch Sie Interesse haben, ihr vorhandenes Rad zum Pedelec umzubauen, können Sie sich gerne an uns wenden.
Zusammen werden wir sicher eine gut umsetzbare Lösung finden.
Schicken Sie uns einfach Bilder Ihres Rades per Mail info@senglar.de.
Schauen Sie sich auch in unserem Shop um, Sie finden dort eine große Auswahl von verschiedenen Umbausätzen.
Genau heute vor 5 Jahren, am 4.2.2010 habe ich den ersten Beitrag für diesen Blog geschrieben.
Aus heutiger Sicht „verdammt lang her…“
Wenn man sich die Bilder von damals anschaut, wird deutlich, welche Entwicklung der Senglarantrieb und auch Senglar als Unternehmen in dieser Zeit genommen hat.
Unsere ersten Messeauftritte im Februar 2010
…und so sah damals unser Messestand aus! Hier 2010 in Bochum
Von Anfang war das Interesse groß! Hier auf der Messe 2010 in Essen
Auch in den spanischen Pyrenäen stieß der Senglarantrieb sofort auf Interesse
Damals war der Akku noch im Rucksack untergebracht
Testen, testen, testen!
Von Anfang war klar, dass wir alle Bauteile ausführlichen und intensiven Tests unterwerfen, um sicher zu sein, dass unsere Kunden dauerhaften Spaß an ihrem Senglarantrieb haben werden.
Immer ein schöne Region für unsere Tests: Die Pyrenäen
Bei unseren Tests werden immer Streckendaten und Antriebsdaten erfasst und aufgezeichnet
Natürlich haben wir von Anfang an auch Dauertests auf stationären Prüfständen durchgeführt.
Hier der erste, sehr einfache Testaufbau! Kein Vergleich zum heutigen Prüfstand
Was sich sonst noch im Februar 2010 getan hat…
Zweiräder, jetzt mit elektrischem Antrieb statt Benzinmotor:
Ein gutes Bild für den Zeitenwandel: Noch sind die Motorräder wichtig
Um die gesamte Testausrüstung transportieren können, musste ein entsprechendes Transportfahrzeug her, natürlich entsprechend mit dem Senglar-Logo versehen:
Februar 2010: Der erste Senglar-Transporter ist da
Wir werden hier immer wieder über die Anfänge im Jahr 2010 berichten. Hier kommen Sie zu den Originalberichten aus dem Februar 2010
Viel Spaß beim Blick zurück!