Ladegeräte und Ladedauer

von Andreas Hungele | 07.01.2012

(Aktualisert: 12.1.2018)

Die Ladegeräte werden ganz einfach an die Ladebuchse des Akkupacks angeschlosssen

Die Ladegeräte werden ganz einfach an die Ladebuchse des Akkupacks angeschlosssen

Über die Jahre (seit 2009) hat sich gezeigt, dass die von uns verwendeten Akkus sehr robust sind. Im Regelfall kann man von einer Lebensdauer von 3-5 Jahre ausgehen. Nur sehr wenige Akkus werden in diesem Zeitraum völlig unbrauchbar. Allerdings nimmt die verbleibende Kapazität im Zeitablauf ab, so dass die dann noch erzielbare Reichweite nicht mehr die Anforderung des Nutzers erfüllt.

Wer rastet, der rostet…

Es hat sich außerdem gezeigt, dass vor allem sehr selten genutzte Akkus vorzeitig altern. Es gilt also auch hier „wer rastet, der rostet“.
Zusammengefasst lässt sich sagen, dass man bei der sachgemäßer Nutzung unserer Akkus nichts falsch machen kann. Nachstehend nochmals ein paar Informationen zum Umgang mit den Senglar-Akkus.

Ladegeräte

Ladegeräte müssen immer auf den zu ladenden Akkupack abgestimmt sein. Man sollte daher ausschließlich das vom jeweiligen Lieferanten des Akkupacks beigelegte Ladegerät verwenden.
Im Ersatzfall ist darauf zu achten, dass das neue Ladegerät die vorgegebenen Spezifikationen entsprechend einhält.
Hier geht es zu den Ladegeräten in unserem Shop.

Der Ladevorgang

Die Senglar-Ladegeräte sind recht einfach zu verwenden:
Einfach das Ladegerät in die entsprechenden Ladebuchse des Akkupacks einstöpseln und abwarten bis die vorhandene Ladekontrollleuchte das erfolgreiche Ladeende anzeigt.

Anzeige des Ladevorgangs: Rot bedeutet, es wird noch geladen

Anzeige des Ladevorgangs: Rot bedeutet, es wird noch geladen

Die Senglar-Ladegeräte zeigen über rote bzw. Leuchtdioden ihren Betriebszustand an:
– „Rot“ bedeutet, der Ladevorgang läuft,
– „grün“ bedeutet, der Ladevorgang ist abgeschlossen.

Der Akkupack hat dann seine maximale Spannung erreicht, und kann wieder verwendet werden.

Ein Überladen der Senglar-Akkupacks ist nicht möglich.

Können die Akkupacks auch direkt am Fahrrad geladen werden?

Ja, der Ladevorgang kann grundsätzlich auch stattfinden, wenn das Akkupack am Fahrrad montiert ist.
Zu beachten ist nur, dass weder Ladegerät noch die Ladebuchse zur Nutzung bei Feuchtigkeit, also draußen vorgesehen sind.

Wenn das Fahrrad zum Laden in einer Garage oder einem Kellerraum steht, dürfte dort kein Problem bestehen.

Wie lange dauert der Ladevorgang?

Die tatsächliche Ladedauer hängt von zwei Einflussgrößen ab: Bei welchem Ladezustand beginnt die Ladung und welche Stromstärke leistet das Ladegerät.
Da die Senglar-Akkupacks aus Lithiumzellen bestehen, kennen sie keinen Memoryeffekt. Sie müssen daher vor dem Ladevorgang nicht auf einen möglichst niedrigen Ladezustand gebracht werden.
In der Praxis ergeben sich so Ladedauern von 4h bis 6h.

Was passiert während der Winterpause?

Da nicht alle Radfahrer auch im Winter fahren, stellt sich die Frage: Wie soll der Akku im Winter behandelt werden?
Unsere Akkupacks sollte zum Winterbeginn wenigstens zu 50% geladen sein, da laufend eine geringe Entladung statt findet.

Wir empfehlen den Akku nach etwa drei Monaten wieder zu laden.
Um sich dies einfach merken zu können, empfehlen wir einfach einen Ladevorgang zu Weihnachten und dann wieder zur Fassnachtszeit.

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Ist auch ein größerer Akku lieferbar?

von Andreas Hungele | 03.04.2011

Unsere Akkupacks im Überblick, alle haben 36 Volt und bis zu 489Wh

Unsere Akkupacks im Überblick, alle haben 36 Volt und bis zu 489Wh

Die Akkukapazität ist immer eine Preis- und Platz- und Gewichtsfrage.

Denn doppelte Reichweite bedeutet immer auch einen etwa doppelten Preis, einen doppelt so hohen Platzbedarf und ein etwa doppelt so hohes Gewicht.
Derzeit scheint sich der gesamte Pedelec-Markt auf einen Standard von 36V und etwa 400Wh bis 490Wh einzustellen.
Die erzielbaren Reichweiten liegen damit zwischen 75km und etwa 95km.
Die Akkus wiegen dann etwa 2,4kg bis 2,7kg.
Dies stellt auch nach unseren Erfahrungen das Optimum für Reichweite/Gewicht/Preis/Unterbringungsmöglichkeit dar.

Die Platzfrage

Speziell bei Zweirädern ist der Platz für die Unterbringung des Akkupacks (bedingt durch die Rahmenform) ein größeres Problem.
Gerade bei kleinen Rahmengrößen von etwa 40cm ist die Unterbringung des Akkus eine Herausforderung.
Bei Trikes/Liegerädern kann das etwas anders aussehen, da hier meist mehr Platz zur Verfügung steht.
Hier können wir Ihnen auch andere Akkukapazitäten anbieten, bitte fragen Sie uns einfach.

Die sinnvolle Alternative: Der Zweitakku

Wenn Ihnen die Kapazität unserer Akkus für sehr lange Touren nicht ausreichend erscheint, ist oft ein Zweitakku sinnvoller, der auch flexibler einsetzbar ist: Den einen fahren, den anderen laden.

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Akkupacks

von Andreas Hungele | 04.09.2010

(Aktualisert: 12.01.2018)
Alle unsere Akkupacks sind mit hochwertigen Li-Ionen-Zellen von Panasonic oder Samsung bestückt.
Alle Akkupacks haben 36 Volt.
Sie gibt es in den Varianten mit 418 Wattstunden (nur noch Gepäckträgerakku) und mit 489 Wattstunden.

Abhängig von den Einsatzbedingungen lassen sich Reichweiten von 30km bis 95km erreichen.
Ihr Gewicht mit Halterung beträgt je nach Typ nur 2,5kg bis 2,8kg.

Unser Flaschenakku: Jetzt mit 489Wh lieferbar

Unser Flaschenakku: Jetzt mit 489Wh lieferbar

Derzeit können wir drei verschiedene Ausführungen anbieten:
– Zwei Modelle für die Befestigung an den Rahmenrohren (Flaschenakku) oder der Sattelstütze
– Ein Modell für die Unterbringung am Gepäckträger.

Alle Typen lassen sich mit der mitgelieferten Halterung abnehmbar und abschließbar befestigen:

Flaschenakku

Unser Flaschenakku zur Befestigung an den vorhandenen Befestigungspunkten des unteren Rahmenrohres.

Unser stärkstes Stück: Flaschenakku mit 489Wh für lange Touren

Unser stärkstes Stück: Flaschenakku mit 489Wh für lange Touren

Viele sagen, dass dies unser schönster Akku ist!

Er ist geeignet für Räder, die im „normalen“ Straßenverkehr eingesetzt werden.

Im Prinzip ist der Flaschenakku eine gute Idee, weil der Akku so sehr niedrig und nah am Schwerpunkt des Fahrrads befestigt wird.

In vielen Fällen ist auch der dort zur Verfügung stehende Platz zur Unterbringung des Akkus ausreichend.

Aber:
Meist sind die Aufnahmepunkte der Flaschenhalterung Gewindebuchsen, die in den (dünnwandigen) Alurahmen eingepresst sind.

Das Problem bei diesen Aufnahmepunkten ist, dass sie nur für das Gewicht einer Trinkflasche (etwa 500-700g) vorgesehen sind. Der Akkupack wiegt aber etwa 2,5-3kg.
==> Für den Einsatz im Straßenverkehr ist der Flaschenakku ok, für das Gelände können wir ihn derzeit nicht empfehlen.

Hier ist unser Akku besser geeignet, der an der Sattelstütze angebracht wird.

Sattelstützenakku

Optimal untergebracht: Der Sattelstützenakku läßt auch Sprünge zu

Optimal untergebracht: Der Sattelstützenakku läßt auch Sprünge zu

Die Sattelstützenakkus sind auch für Fullies gut geeignet.

Gepäckträgerakku

Schließlich gibt es noch die Gepäckträgervariante:

Gepäckträger-Batterie

Gepäckträger-Batterie mit abschließbarem Einschubgehäuse

Diese Ausführung ist vor allem für „normale“ Fahrräder geeignet.
Einen passenden Gepäckträger können Sie natürlich auch von uns erhalten.

Falls ein vorhandene Gepäckträger verwendet werden soll oder muss (z.B. vorhandener rahmenfester Gepäcktröger) gibt es diesen von uns entwickelten Alu-Adapter:

Abnehmbarer Akkuträger von Senglar

Mit dieser Aluschale kann unser Gepäckträgerakku schnell und einfach an fast jedes Fahrrad montiert werden, an dem bereits ein Gepäckträger vorhanden ist.

Wie werden die Akkus geladen?

Zum Thema Ladedauer und Ladegeräte lesen Sie hier mehr.

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Akkugewicht

von Andreas Hungele | 13.08.2010

(Aktualisiert: 12.1.2018)
Unsere derzeit verwendeten Akkus (Li-Ionen) mit 36V und von 11,6Ah bis 13,6Ah (=418Wh bis 489Wh) haben alle ein Gewicht von etwa 2,4kg bis 2,7kg
Sie zählen damit zu leichtesten Akkus am Markt.

Die Senglar-Akkus im Überblick: Von 162Wh bis 418Wh

Die Senglar-Akkus im Überblick: Von 162Wh bis 489Wh


Anmerkung: Der kleine Akku mit 162Wh ist nicht mehr lieferbar.

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Akkulebensdauer

von Andreas Hungele | 02.03.2010

(Aktualisiert: 12.1.2018)

Unser Flaschenakku: Jetzt mit 489Wh lieferbar

Unser Flaschenakku: Jetzt mit 489Wh lieferbar


Da die Akkupreise derzeit noch etwa 50% der Gesamtkosten eines Umrüstsatzes ausmachen, stellt sich verständlicherweise immer wieder die Frage nach der Lebensdauer.

Bei der Alterung des Akkus spielen sowohl die Zeit, die Anzahl der Ladezyklen und die verwendeten Lade- und Entladeströme eine Rolle.
Das macht es schwierig, eine immer zutreffende Aussage zu machen.

Alterung durch Ladezyklen

Je nach Akkutyp geben die Hersteller derzeit eine Lebensdauer von etwa 500 bis etwa 1.000 Ladezyklen an.

Was bedeutet das?

Wenn man den Akku 2 Mal pro Woche lädt, führen die angegebenen Werte zu einer rechnerischen Lebensdauer von etwa 250 bis 500 Wochen, oder eben von 5-10 Jahren.

Alterung im Zeitablauf

Ein Akku altert allerdings auch ohne Nutzung, das heißt er altert auch ohne geladen oder entladen zu werden.
Nach unserer bisherigen Erfahrung (von 2009 bis 2018) ist es so, dass man mit einer tatsächlichen Lebensdauer von 3-5 Jahren rechnen kann.
Viele unserer Kunden können auch schon über eine Lebensdauer von 5-6 Jahren berichten.
Man muss dann allerdings in Kauf nehmen, dass sich die erzielbaren Reichweiten nach und nach verringern.

Beispiel zur Lebensdauer und zu den Kosten

Betrachtung der Ladezyklen
Ein Akkupack mit 36V/13,6Ah erlaubt eine Reichweite von beispielsweise 90km und kostet (um es einfach zu rechnen zu können) 500,- Euro.
Wenn man in diesem Fall einen Lebensdauer von 500 Ladezyklen annimmt, kommt man auf eine Gesamtfahrstrecke von etwa 45.000 km.
Das ergibt Kosten von etwa 1,1 Cent/km für den Akku, oder: Jeder vollständiger Ladevorgang verringert den Wert des Akkus um etwa 1,- Euro.

Betrachtung der Alterung durch Zeitablauf
Wenn man auf die Alterung blickt, ergibt sich folgendes Ergebnis:
Angenommener Kaufpreis: 500,- Euro
Angenommene Lebensdauer: 36 Monate
Kosten pro Monat: rund 14,- Euro

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Reichweite

von Andreas Hungele | 02.03.2010

Naturgemäß eine der häufigsten Fragen, ist die Frage nach der Reichweite.
Für unseren Akku mit 489Wh geben wir eine durchschnittliche Reichweite von 90-95km an.
Aussagefähiger ist vielleicht die Angabe, dass sich durchschnittlich etwa 1.050 Höhenmeter mit Unterstützung zurück legen lassen.

Wovon hängt die Reichweite ab?

Die Reichweite hängt zunächst (wie auch beim Auto und bei Motorrädern) vom
Streckenprofil (bergig oder eben),
Fahrzeuggewicht (wobei hier natürlich das Fahrergewicht eine größere Rolle spielt),
gefahrene Geschwindigkeit ab.
Dazu kommen noch Wirkungsgrad des verwendeten Motors, und Kapazität der Batterie und nicht zuletzt der „Treteinsatz“ des Fahrers.

Daher ist es nahezu unmöglich eine „richtige“ Aussage über die Reichweite zu treffen, die für jeden Fall zutrifft.

Wie hoch ist der Verbrauch pro km?

In Zahlen ausgedrückt, ergeben sich folgende Werte:
Der Energieverbrauch bei Zwei- und Dreirädern liegt zwischen 6Wh/km und etwa 30Wh/km (steiles Gelände in den Pyrenäen).

Dazu folgendes Beispiel:
Wenn man einen Akku von 36V/13,6Ah (489Wh) verwendet, führt das zu einer rechnerischen Reichweite von etwa 16km (Gebirge) bis hin zu etwa 80km (ebene Strecke).
Da es ab und zu auch bergab geht, ergeben sich in der Realität etwas größere Reichweiten von etwa 30km (Gebirge) und bis etwa 90km auf normalen Straßen.

Da wir jede von uns gefahrene Strecke per GPS aufzeichen, verfügen wir über eine große Sammlung von Erfahrungswerten.

Wenn Sie uns ein Streckenprofil Ihrer Lieblingsstrecke mailen (gpx-Format), können wir Ihnen eine brauchbare Schätzung zum Energieverbrauch geben.

Zusätzlich können wir die Daten in unseren Prüfstand eingeben, und Ihre Strecke „abfahren“ und so die Reichweite schätzen.

Noch ein Rechenbeispiel für Technikfreaks:

1. Ein Akku für Pedelecs hat 36 Volt und 13,6 Ah und damit Kapazität von 489 Wh (die im Übrigen so auch fast vollständig entnommen werden kann).
2. Pedelecmotoren haben eine (gesetzlich vorgeschriebene) Nennleistung von 250 Watt.

Wenn man hier einen Wirkungsgrad von 80% unterstellt, verbrauchen diese Motoren etwa 312 W bei Volllast.
Folglich kann man mit einem Akkupack von 489 Wh
– ziemlich genau 1,5 Stunden mit voller Unterstützung (z.B. steil bergauf) fahren,
– oder etwa 3 Stunden mit halber Unterstützung (hügelige Strecken) fahren.
Wenn man nun eine Geschwindigkeit von 25km/h annimmt, ergibt das eine rechnerische Reichweite von 75km.

Ist das möglich? 1.000Hm in 75 Minuten

Lesen Sie hier meinen kleinen Bericht zu diesem Selbstversuch.
Ich beschreibe dort, wie es mir ergangen ist, 5 mal hintereinander die Wachenburg in Weinheim hoch zu fahren.

Sie haben Fragen dazu?

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Sie erreichen uns unter der Mailadresse info@senglar.de oder auch telefonisch unter +49 (0)6201/877 472.